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Ein afrikanisches Nationalteam für England | Fritten, Fussball & Bier
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Fritten, Fussball & Bier / int. Meisterschaften  / Ein afrikanisches Nationalteam für England

Ein afrikanisches Nationalteam für England

Zum x-tausendsten Male muss ich auf einen meiner Lieblingsblog im Bereich Fussball hinweisen, denn dort gibt es immer wieder wunderbar recherchierte Storys. So wie auch diesesmal die Sache mit der englischen Nationalmannschaft. Dort wird eine Geschichte der englischen Zeitung Observer aufgegriffen und die Frage, ob es möglich ist, eine komplette englische Nationalmannschaft mit afrikanischen Wurzeln aufzustellen. Und was glaubt ihr? Ja es ist möglich und die Mannschaft wäre mit Sicherheit nicht die schlechteste. Die einzigen beiden, die sonst regelmäßig spielen und die spontant nicht dabei sind (weil eben keine afrikanischen Wurzeln) sind die Musterengländer David Beckham und Wayne Rooney. Ähem…kein großer Verlust oder?

Und damit kommen wir zur Aufstellung der afrikanischen Three Lions:

David James (45)

Glen Johnson (10) – Rio Ferdinand (72) – Joleon Lescott (6) – Ashley Cole (68)

Theo Walcott (6) – Jermaine Jenas (20) – Nigel Reo-Coker (0) – Ashley Young (4)

Emile Heskey (50) – Gabriel Agbonlahor (1)

Ersatzbank: Wes Brown (21), Ledley King (19), Shaun Wright-Phillips (22), Jermain Defoe (32), Carlton Cole (0), Darius Vassel (22)

Wäre so etwas auch in Deutschland möglich? Ich glaube noch nicht ganz, aber wir sind auf einen guten Weg. Es kommen einige Kinder von Einwanderern gerade in das Fussballerische Nationalmannschaftsalter (siehe z.B. die Boatengs) und ich werde jetzt hier mal ganz spontan und ohne große Recherche einige Namen aufschreiben, die afrikanischer Abstammung sind und unsere Nationalmannschaft noch prägen werden oder gerade schon tun: Patrick Owomoyela, Gerald Asamoah, Savio Nsereko, Kevin-Prince Boateng, Jérôme Boateng. Es gibt sicher mehr Spieler, also wenn euch noch einer einfällt, dann schreibt das doch bitte in die Kommentare. Vielleicht bekommen wir ja auch ein deutsches Nationalteam mit afrikanischen Wurzeln zusammen…

Quelle: www.worldleagues.blog.de

Toby Volke

Servus, ich bin der Frittenmeister. Den Blog habe ich 2006 nach der WM in Deutschland gegründet, einfach weil ich meiner Leidenschaft, dem Fussball, mehr Zeit widmen wollte. Und was ist da besser dazu geeignet als ein Blog, wo man immer viel Hintergründe recherchieren muss. Passt perfekt oder?Verein: SV Wacker Burghausen

3 Comments
  • Frittenmeister

    Ähem…Richtig! Gut, dass du das hier noch mal richtigstellst, ich hab mir das zu einfach gemacht!

    9. Februar 2009 at 21:36
  • ulizinho

    Danke für die Blumen – geht runter wie Butter. Aber ich muss ein bisschen meckern. Bis auf Agbonlahor, der einen nigerianischen Vater hat, sind das alles Spieler mit Wurzeln in der Karibik, d.h. sie stammen von Sklaven ab, die ihrerseits afrikanische Wurzeln haben. Der Titel „Ein afrikanisches Nationalteam“ ist daher etwas irreführend.

    9. Februar 2009 at 21:24
  • Markus

    Na, das vergisst du dann aber doch eine GANZE Reihe gestandener ur-englischer Top-Spieler:
    Gerrard (70), Lampard (66), Terry (47), Bridge (31), Crouch (29), Robinson (41), Downing (21)

    Ist also bei den Engländern also wirklich nicht so wild, was die „Ausländerquote“ betrifft.

    Wenn ich da an Frankreich denke… fallen mir auf Anhieb jetzt nur Coupet, Sagnol und Mexes ein.

    9. Februar 2009 at 20:54

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