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Nach der Randale in Berlin… | Fritten, Fussball & Bier
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Fritten, Fussball & Bier / Nachgetreten!  / Nach der Randale in Berlin…

Nach der Randale in Berlin…

Nach der Randale in Berlin bleiben nur Fassungslosigkeit, ein großer Imageschaden und die Frage, wie hart der DFB und die DFL die Hertha verurteilen werden. Ich habe mir dazu auch eine Meinung gebildet, wenn ein Zweitligist für zwei Spiele nur noch Oberrangtickets verkaufen darf und nur noch eine beschränkte Zahl an Fans ins Stadion lassen darf und der Anlass im Vergleich zu diesen Ausschreitungen fast schon nichtig war, dann muss die Hertha mit einigen Geisterspielen leben und / oder darf bis die Sicherheit in dem Stadion wieder gewährleistet ist nur noch für den Oberrang Tickets verkaufen. Wie gut, dass ich die Entscheidung darüber nicht treffen muss, aber ich hoffe mal dass die Ligaverantwortlichen allen klarstellen, dass man solche Szenen nicht einfach so hinnehmen kann. Fussball ist unsere Lieblingsbeschäftigung, aber trotzdem bleibt es ein Spiel! Es soll Spass machen und niemand auch nicht die Spieler sollen Angst um ihr Leben haben müssen. Bei der aufgeheizten Stimmung in Berlin kann im Moment aber niemand dafür garantieren, dass in den nächsten Tagen und Wochen alles ruhig und friedlich bleibn wird…

Die Ausschreitungen haben absolut nichts in einem Fußballstadion zu suchen. (Friedhelm Funkel, Trainer von Hertha BSC Berlin)

Dagegen werden wir mit allen Mitteln vorgehen. Das Spiel unserer Mannschaft gab keinen Anlass, so mit dem Olympiastadion umzugehen. Wir werden alles in Ruhe auswerten. (Werner Gegenbauer, Präsident von Hertha BSC Berlin)

Wir müssen aufpassen, dass der Fußball nicht wieder verkommt“, so Hecking. „Wir müssen entschieden dagegen vorgehen. Ich hoffe, dass sich da endlich welche finden, die Arsch in der Hose haben und dem Einhalt gebieten. Ich möchte nicht erleben, was passiert, wenn es den ersten Toten gibt. (Dieter Hecking, Trainer des 1.FC Nürnberg)

Ich bin 14 Jahre in diesem Verein, das geht mir sehr nahe. Jetzt kann uns nur noch ein blau-weißes Wunder helfen. Wir intensivieren unsere Planungen für die 2. Liga. (Michael Preetz, Manager von Hertha BSC Berlin, erklärt den Tränen nahe, was nun zu tun ist.)

Und damit haben es ca. 100 Hooligans geschafft, dass die Hertha jegliche Sympathie in Deutschland verloren hat. Tschüss, viel Spass in der 2. Liga (falls ihr dort mit euren Schulden überhaupt antreten dürft) und lasst euch so schnell in der 1. Bundesliga nicht mehr blicken. Mit solchen „Fans“ seid ihr der 1. Bundesliga einfach nicht würdig! Wir wollen Fussball sehen und keine dummen Randalebrüder, versteht ihr das? Nein, natürlich nicht und daher dürft ihr jetzt mal ein paar Saisonen lang in der 2. Bundesliga herumdümpeln…

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=fF1RwDUwf5M[/youtube]

Quelle: Youtube (User: tobsas)

Toby Volke

Servus, ich bin der Frittenmeister. Den Blog habe ich 2006 nach der WM in Deutschland gegründet, einfach weil ich meiner Leidenschaft, dem Fussball, mehr Zeit widmen wollte. Und was ist da besser dazu geeignet als ein Blog, wo man immer viel Hintergründe recherchieren muss. Passt perfekt oder?Verein: SV Wacker Burghausen

9 Comments
  • Croatia-Ante

    Ich bin auch mal gespannt, ob DFB/DFL da ähnlich hart durchgreifen wie bei den Sechzgern oder St. Pauli, letztendlich bezweifle ich das aber. Der arme Hauptstadt-Club hat’s ja sowieso schwer genug und dass beim den Herren gerne mit zweierle Maß gemessen wird, ist ja auch nix neues.

    14. März 2010 at 20:35
  • Frittenmeister

    Ich kann aber für meine Argumentation auch noch einen draufsetzen, nämlich: Der Verein ist klar verantwortlich für die Sicherheit der Spieler (30 Ordner für 45.000 Fans ?!?) und der Zuschauer. Die Fans wiederrum sind die Außendarstellung des Verein, also gehören sie klar zum Verein, der sie nicht einfach jetzt wegschieben kann, nur weil sie Mist gebaut haben. In meinen Augen hat die Hertha an den Fans gespart und sie auch permanent belogen und daher gehören sie jetzt auch bestraft. Anders lernen die Verantwortliche es dort ja sowieso nicht…

    14. März 2010 at 18:26
  • Alexander

    Schäfers Geste interpretierten manche Berliner Medien wohl als Provokation (was man aus Sicht Berliner Medien, die wenig zu lachen haben, wohl verstehen kann…). Das ist leider ja heute eine gewisse Tendenz, dass jede Art von Jubel für den Gegner als Provokation hochstilisiert wird. Man kann sich da auch was einreden…

    Dass DFB/DFL hier konsequent sein werden ist klar, aber mal ehrlich: »Wer ist der größere Tor, der Tor? Oder der Tor der ihm folgt?« sagt Obi-Wan. 🙂 Im Sinne von: Nur weil man mal mit angefangen hat ist es ja nicht besser dem zu folgen, vor allem wenn man erkennt, dass die Vorgehensweise nicht weiter führt.

    14. März 2010 at 17:50
  • Frittenmeister

    Auch wenn es bei euch öfters vorkommt, ich brauch hier so was nicht! Ich geh des Fussballs wegen ins Stadion nicht um meinen Frust rauszulassen…

    14. März 2010 at 11:46
  • Hanse

    ihr seid einfach nur verwöhnt, in Österreich und anderen ostligen kommt das öfters vor.

    hier mal ein geschmack:
    http://www.youtube.com/watch?v=clO_PKXm9mI

    14. März 2010 at 11:28
  • Frittenmeister

    Eins versteh ich noch nicht, wieso soll der Schäfer jetzt Schuld an der Randale sein? Auf dem Foto jubelt er doch nur über den Sieg, was ist da verächtlich daran?

    14. März 2010 at 11:14
  • -Jan
    14. März 2010 at 11:02
  • Frittenmeister

    So wie der DFB / DFL aber in solchen Fällen handeln, müssen sie aber den Verein bestrafen. Sonst werden sie in ihrem Tun inkonsequent…(siehe die 60er und auch den Club, die immer wieder für ihre Fans zahlen müssen)

    14. März 2010 at 10:19
  • Alexander

    Ich sag es mal so: Die Hertha sehe ich mehr als Opfer, daher wünsche ich ihnen keine Strafe und auch hat sie meine Sympathie nicht verloren. Diese „Fans“ sind hart zu bestrafen und dafür Sorge zu tragen, dass sie den Innenraum eines Stadions auf Jahre nicht zu sehen bekommen. Aber wenn DFB/DFL nun anfängt Vereine zu bestrafen, erreichen die „Fans“ genau das, was sie wohl meinen zu haben „Macht“. Macht, durch ihre Aktionen (oder deren Androhung) dem Verein Schaden zufügen zu können.

    Daher: Untersuchung, was da schief gelaufen ist und nachbessern bei der Prävention. Ja! Bestrafung der Täter. Ja! Aber Sanktionen gegen den Verein. Nein.

    14. März 2010 at 09:51

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