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Die neue Taktik des FC Bayern München – aus Feind wird Freund | Fritten, Fussball & Bier
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Die neue Taktik des FC Bayern München – aus Feind wird Freund

Der Uli Hoeness verfolgt seid kurzem eine neue Taktik. Er dachte zwar, dass es niemand merken wird, aber falsch! Der Frittenmeister ist ihm auf die Schliche gekommen und deckt hier und heute schonungslos auf! Der Uli hat in letzter Zeit wohl viel gelesen und dank einiger Zitate, die wir auch zufällig entdeckt haben, hat er eine neue Strategie entwickelt, wie er mit seinen persönlichen Feinden (Kritiker des FC Bayern München) am besten umgeht!

Die Bibel lehrt, unsere Feinde zu lieben wie unsere Freunde – vermutlich weil es dieselben sind. (Der italienische Schauspieler Vittorio De Sica )

Ja schon der italienischen Schauspieler Vittorio De Sica hat den richtigen Vers aus der Bibel herausgezogen. Auch Uli H. muss darauf gestoßen sein. Er holte im März 2006 einfach seinen größten Feind in die große Bayern-Familie. Max Breitner heißt der und ist der Sohn von Paul Breitner. Max Breitner war im März 2006 der Journalist, der den angeblichen Wettskandal um Bastian Schweinsteiger aufdeckte. Wie gesagt, den angeblichen…weil wie sich nach kurzem schon heraustellte, war die Geschichte einfach nur schlecht recherchiert bzw. großteils sogar nur erfunden. Der FC Bayern und auch Schweini reagierten damals prompt und stellten gegen die verantwortlichen Journalisten und gegen die TZ Strafanzeige. Max Breitner verlor daraufhin seinen Job bei der TZ, doch jetzt, mehr als ein Jahr später, hat er einen neuen sehr guten Job gefunden. Er wird Mitarbeiter der Presseabteilung des FC Bayern München und sitzt somit jetzt im gleichen Gebäude wir Uli Hoeness selbst. Damit ist schon mal ein FC Bayern-Kritiker weniger unterwegs…

Auch vom Feind kommt häufig ein guter Rat. (Aristophanes)

Auch den größten FC Bayern München Kritiker, den es laut Uli Hoeness jemals gab, gab er jetzt einen Job. Ja genau, der Paul Breitner ist gemeint. Nachdem der Paul jahrelang der Intimfeind von Uli Hoeness war und immer und vor allem in der BILD-Zeitung den FC Bayern München oft gegen die Bayern geschrieben hat, hat er überraschenderweise an den Megatransfers dieser Saison schon mitgearbeitet. Und nachdem das auch noch so gut geklappt hat, hat der Paule nun auch einen festen Vertrag als Berater beim FC Bayern München bekommen. Und als kleines Schmankerl sozusagen hat er auch gleich seine BILD-Kolumne und damit auch seine öffentliche Bayern-Kritik eingestellt. Also wieder ein Kritiker weniger auf der Strasse. Damit hat Uli H. gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Zum einen holt er sich einen Feind (Kritiker) ins Boot, der ihm jetzt bei Transfers beratend zur Seite stehen soll. Wenn man manchen Gerüchten glauben schenken darf, soll er auch etwas mit der Nachfolge von Uli Hoeness zu tun haben, da dieser bekanntlich 2009 als Manager aufhören will.

Vergib Deinen Feinden, aber vergiß niemals ihre Namen. ( John F. Kennedy , ehemaliger amerikanischer Präsident)

Vielleicht kennt er aber auch das Zitat von John F. Kennedy und hat den beiden Breitner´s nun vergeben und sie dann gleich an den Verein gebunden, um Ihre Namen und Ihre Taten nie mehr zu vergessen. Auch eine Möglichkeit, Uli H. bitte klären Sie uns auf!

Ans Herz drück ich den Feind, doch um ihn zu ersticken. (Jean Racine)

Mein letztes Zitat zum Thema…bedeutet nichts anderes, als dass der Uli seine beiden Feinde nur an den Verein gebunden hat, damit er sie in aller Ruhe fertig machen kann. Aber sorry, das traue ich selbst dem Uli Hoeness nicht zu. Vielmehr glaube ich, dass er langsam alt wird und seine bei ihm eigentlich automatisch eingebaute Freund-Feind-Erkennung nicht mehr richtig funktioniert. Oder ist es doch nur taktisches Kalkül und er hat mit den beiden was besonderes vor? Was glaubt Ihr?

Toby Volke

Servus, ich bin der Frittenmeister. Den Blog habe ich 2006 nach der WM in Deutschland gegründet, einfach weil ich meiner Leidenschaft, dem Fussball, mehr Zeit widmen wollte. Und was ist da besser dazu geeignet als ein Blog, wo man immer viel Hintergründe recherchieren muss. Passt perfekt oder?Verein: SV Wacker Burghausen

12 Comments
  • Frittenmeister

    14 Uhr bei mir…Kindergeburtstag 😉

    27. Juli 2007 at 12:12
  • Hanse

    Das wäre ein Angebot! Aber wie gesagt, es müsste sich um wahrhaftiges Bier handeln, nicht um „Bier“

    Wann soll ich wo sein? Und was muss ich sagen, außer dass der FC Bayer 04 die allerbeste Mannschaft der Welt ist?

    27. Juli 2007 at 11:34
  • Frittenmeister

    Ich glaub der Hanse würde für ein paar alkoholische Getränke sicher den Gerd doubeln, oder?

    27. Juli 2007 at 11:19
  • Hanse

    oder im telefonbuch nachgucken – da gibts einige Gerd Müllers. Evtl. muss es nicht das Original sein. Eine Alternative kommt sicherlich auch billiger.

    27. Juli 2007 at 07:47
  • Frittenmeister

    Frag mal beim FC Bayern München nach…Kontakt findest du auf deren Homepage: http://www.fcbayern.de

    oder geh mal zum Training der Amateurmannschaft, da sind sicher fast keine Zuschauer und du wirst auch sicher ein paar Worte mit Ihm wechseln können!

    26. Juli 2007 at 21:08
  • Hanse

    @Christian:

    also du kannst das Gespräch überall organisieren und auch abhalten kannst du es überall. In der Kneipe, bei dir, bei deinem Vater, einfach überall – viel spaß beim Organisieren!

    26. Juli 2007 at 20:16
  • Becker Christian

    Wo kann ich ein Gespräch mit Gerd Müller
    für meien Vater als Geschenk organisieren?

    26. Juli 2007 at 20:09
  • Anonymous

    Wo kann ich ein Gespräch mit Gerd Müller für meinen Mann als Geburtstagsgeschenk orgnisieren?

    26. Juli 2007 at 20:07
  • Hanse

    Breitner als Indeleckduellen hinzustellen… da hab ich wohl letzten Samstag einen Doppelgänger von ihm gehört. Ein tyischer Hosengacker würde man bei uns sagen – groß die Klappe aufreißen und wenns ungemütlich wird, dann die selbige halten und meinen: „Dazu sag ich gar nix mehr“. Beleidigte Leberwurst.

    17. Juli 2007 at 07:41
  • Matthias Rosenthaler

    Das Verhältnis zwischen dem FC Bayern und Breitner gilt doch längst nicht mehr als verfeindet, in der heutigen Zeit wird wohl überall aus einer Fliege ein Elefant gemacht.

    16. Juli 2007 at 13:59
  • Frittenmeister

    Natürlich ist das an den Haaren herbeigezogen…aber ich fand es trotzdem lustig! Hat einfach so gut gepasst….

    15. Juli 2007 at 23:24
  • Oliver (Breitnigge)

    Schon ein bißchen an den Sommerpausen-Haaren herbeigezogen, oder? 😉

    Breitner und Hoeneß sind im Grunde beste Freunde (gewesen), gehörten beim FC Bayern der frühen 70er zu der neuen Garde, die die alte um Beckenbauer, Maier, Müller aufmischte.

    Zwei Querdenker, fast Intellektuelle gar. Wenn auch beide mit diesem Bild lange Jahre bewußt gespielt haben…

    Zum Bruch kam es in der Endphase der Breitner-Karriere, als UH schon Manager beim FC Bayern und in dieser Funktion auch an die Finanzen des Vereins denken musste, um die es 1982/83 noch nicht so gut bestellt war, wie heutzutage.

    Ein Freundschaftsspiel in Fernost bei brütender Schwüle war der Anlass, als UH in der Halbzeit eines mehr als schlechten Spiels in die Kabine kam und die Spieler ob dieser Leistung scholte.

    Breitner ließ sich dies nicht gefallen und schmiss UH mehr oder weniger aus der Kabine. Ein Wortgefecht ging dem voraus.

    Die Einbindung in die Vereinsgremien hat sich nun im Übrigen nicht plötzlich sondern langfristig angedeutet, das Verhältnis schon seit einiger Zeit mehr als verbessert.

    Ob hier tatsächlich ein direkter Zusammenhang zwischen der Aufgabe Breitners BamS- und zukünftiger hauptberuflicher FCB-Tätigkeit besteht, darüber habe ich zwar auch spekuliert, ob dem so ist bleibt aber eben dieses: Spekulation.

    Womit wir wieder bei der Sommerpause wären.
    😉

    15. Juli 2007 at 13:02

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