In einigen Tagen wird man den Film „Die Mannschaft“ im Kino bestaunen können und glaubt es mir oder nicht, aber das wird eine Pflichtveranstaltung für uns alle. Nach dem Titelgewinn müssen wir das ganz einfach noch mal Revue passieren lassen und die Emotionen noch einmal aufleben lassen. Also, Trailer gucken und ab ins Kino mit Euch…
kino
90 Minuten, eine Tribüne, 25.000 Fußballfans. Der WDR hat diese drei Begriffe zum Anlass genommen und einen Dokumentarfilm über Europas größte Stehplatztribüne gedreht und den Film jetzt sogar ins Kino gebracht. Wer es aber trotzdem nicht ins Kino schafft, der hat am 3. Oktober 2013 die Möglichkeit, sich den Film in aller Ruhe zu Hause anzuschauen. Dann läuft er im Fernsehen und da hat bitte keiner Ausreden, denn da ist ja ein schöner Feiertag…
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Quelle: Youtube (User: realfictionfilme)
Schon vor zwei Jahren haben wir davon berichtet, dass die deutsche Nationalmannschaft der Frauen einen eigenen Kinofilm bekommen soll. Ein wenig hat sich die Regisseurin Sung-Hyung Cho sicherlich Sönke Wortmann´s Film „Das Sommermärchen“ als Vorbild genommen und so einen Film über die Frauenfussballnationalmannschaft bei der Heim-WM 2011 gedreht. Allerdings, das wissen wir alle, ist das Turnier für unsere Mädels nicht so überragend gut gelaufen und so ist es nicht wirklich ein Sommermärchen geworden. Trotzdem ist ein schöner, eindrucksvoller Film entstanden, der davon erzählt, dass der Frauenfussball in der Mitte der deutschen Gesellschaft ankommt. Ausverkaufte, große Stadien, ein beeindrucktes Publikum und wunderbare Partys. Im Viertelfinale ist das Turnier gegen den späteren Weltmeister Japan gelaufen und von da an ist die Enttäuschung über die lange monatelange Vorbereitungszeit spürbar und für jeden Zuschauer fühlbar.
Der Film erzählt nicht nur von einer eingeschworenen Mannschaft, sondern auch von einzelnen Spielerinnen. Herausgestellt werden die „Miss WM“ Lira Bajramaj genauso wie die Newcomerin Dszenifer Marozsán. Wer jetzt Lust auf den Film bekommen hat und wissen will, wer noch alles portraitiert wird, sollte ins Kino gehen. Ab 23. Mai 2013 geht´s los – bundesweit!
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Quelle: Youtube (User: nfpkino)
Ein Jahr nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft 2007 wurde im deutschen Fernsehen ein Film gezeigt, der stark an „Deutschland – Ein Sommermärchen“ von Sönke Wortmann erinnerte. Der Unterschied war jedoch, dass bei dem Film „Die besten Frauen der Welt“ eben nicht unsere männlichen Nationalspieler, sondern unsere weiblichen im Mittelpunkt gestanden haben und dass sie im Gegensatz zu unseren Männern den Weltmeistertitel gewonnen haben. Außerdem kann man Männer und Frauen einfach nicht wirklich vergleichen und so kommt am Ende dann doch ein ganz anderer Film heraus. Gelungen ist der Film trotzdem und für jeden, der fussballinteressiert ist und sich auch noch für den echten Teamsport interessiert, ein wahrer Pflichtfilm.
Zudem ist „Die besten Frauen der Welt“ kurzweilig, ohne die Besonderheiten des Frauenfußballs zu übersehen. Die hauptsächlich darin bestehen, keine Besonderheiten zu besitzen. Wie die Nationalspielerinnen im Film erklären, fliegen sie auf dem Weg zur WM 2007 in China zum ersten Mal überhaupt Business Class, sonst sei es immer Economy gewesen. Silke Rottenberg hadert mit ihrer Rolle als zweite Torhüterin hinter Stammkraft Nadine Angerer, einige Spielerinnen präsentieren sich als besonders langweilige Zeitgenossinnen, und der sonst kaum auftretende Mannschaftsarzt oder Torwarttrainer flippt nach dem WM-Gewinn genauso aus wie es jeder Teambegleiter bei einem Team aus sagen wir Goslar oder Ludwigslust täte. (Auszug aus der Filmkritik „Die besten Frauen der Welt“ von Trainer Baade)
Im Fernsehen war der Film auch ein richtiger Erfolg, was durch die ca. 2 Millionen Zuschauer bei der Ausstrahlung durch die ARD auch bestätigt wurde. Daran und auch an Sönke Wortmann´s Sommermärchen will man jetzt bei der Frauen-WM 2011 in Deutschland anknüpfen und schickt die Regisseurin Sung-Hyung Cho mit dem kreativen Arbeitstitel „11 Freundinnen“ zur deutschen Frauen-Nationalmannschaft. Dort begleitet sie die Nationalspielerinnen vom ersten Vorbereitungstrainingslager bis zum WM-Finale (hoffentlich). Sie will aber nicht nur die Frauen im Trainingslager oder auf dem Fussballplatz zeigen, sondern auch auf ihre berufliche und private Situation eingehen. Dazu muss man wissen, dass viele der Frauen nebenbei noch eine Nebenbeschäftigung haben, sei es als Sportsoldation oder als Studentin. Der Film „11 Freundinnen“ soll mit vielen persönlichen Interivews auch zeigen, dass die Frauen ein echtes Team sind, wo sich jeder für den anderen aufopfert und keiner auf den anderen neidisch ist. Tja, 11 Freundinnen halt…
Im Gegensatz zum 2007er-Film soll „11 Freundinnen“ auch ins Kino kommen. Am 11. November 2011 ist der geplante deutschlandweite Kinostart und da freuen wir uns schon richtig darauf.
Vor einiger Zeit haben wir schon mal über den Dokumentarfilm „Hoffenheim – Das Leben ist kein Heimspiel“ berichtet und waren dabei ganz begeistert. Der Film ist klasse und eine absolute Empfehlung an alle, die sich für die Bundesliga, für Fussball und für den ewigen Kampf Geld vs. Tradition vs. Fan interessieren. Damals wusste noch niemand, ob es der Film jemals über die kleinen Festivals hinaus schaffen würde oder was sonst damit passieren würde. Die Filmemachter Rouven Rech und Frank Martin Pfeiffer hatten jedenfalls die große Hoffnung, dass sie den Film noch groß rausbringen könnten. Und genau das haben sie jetzt geschafft, denn heute, am 05.01.2011 startet der Film bundesweit in den deutschen Kinos. Ich kann euch den Film nur empfehlen und verweise hier um mir die letzte Überzeugungsarbeit zu sparen noch auf den Trailer…
Braucht ihr noch mehr Infos zum Film? Dann besucht entweder unsere Filmkritik oder die Webseite zum Film: www.hoffenheim-film.de
Quelle: Youtube (User: 3RosenFilme)
Hoffenheim! Der kleine Stadtteil von Sinsheim, hat genau eine einzige Tankstelle. Und eben auch jenen großen Fussballverein, über den alle reden, diesen Dorfverein, die TSG 1899 Hoffenheim. Über diesen Verein kann man viel schreiben, denn in den letzten drei Jahren ist verdammt viel passiert. Nicht nur die Fanszene hat sich gewandelt, auch das Stadion, die Vereinsführung und die Spieler. Das alles haben in einem Langzeitprojekt die Filmemacher Frank Marten Pfeiffer und Rouven Rech dokumentiert. Ich hatte das Glück, den Film beim Dokumentarfilmfest „DOK.fest“ in München sehen zu können.
Aber nun mehr zum Film: Mehr als drei Jahre lang haben die beiden die Aufstiege der TSG von der Regionalliga bis in die Bundesliga dokumentiert, haben Fans befragt, Marketingsitzungen besucht und mit Mäzen Dietmar Hopp gesprochen. Die Stars und Hauptdarsteller des 100-minütigen Films sind der Geschäftsführer der TSG 1899 Hoffenheim, Jochen A. Rothaus, und Torro, der Fan der ersten Stunde. Und eben dieser Torro erobert die Herzen der Zuschauer im Flug, schaut es am Anfang noch so aus, als wäre er einfach nur ein langweiliger Dorfbewohner, stellt sich schnell heraus, dass Torro der Fan überhaupt ist. Als Fanclubvorsitzender und Gründer des allerersten Hoffenheim Fanclubs gibt es in seinem Leben nur eines, nämlich das Fansein! Bratwurst und Bier im Baucontainer, was will man mehr. Im Gegensatz dazu steht Jochen A. Rothaus, der als Geschäftsführer der TSG 1899 Hoffenheim versucht ein rentables Fußballunternehmen aufzuziehen und dabei auch nicht zurückschreckt, alte und neue Mitarbeiter gewaltig zusammenzufalten. Vor allem sein Assistent hat es dabei nicht leicht. Aber trotzdem ziehen allen an einem Strang, bei dem großen Ziel, „die Herzen zu akquirieren“ und mehr Identifikation zu schaffen…
Blau ist eine ganz kalte Farbe. (Der Architekt versucht Hoffenheims Geschäftsführer Jochen Rotthaus davon zu überzeugen, dass Rot viel besser zum Stadion und zu Hoffenheim passen würde.)
Es sind dabei so intime Szenen entstanden, dass man als Zuschauer in fast jedem Moment denkt, man ist mittendrin, ja es wirkt so als würde man höchstpersönlich bei Hoffenheims Geschäftsführer Rotthaus im Büro stehen und ihm über die Schulter schauen. So etwas ist verdammt beeindruckend und kann nur funktionieren, wenn man als Filmemacher das grenzenlose Vertrauen der beteiligten Personen gewonnen hat oder noch besser, wenn die Hauptpersonen des Films des öfteren schlichtweg vergessen, dass nebendran ein Mann mit Kamera steht.
Hoffenheim ist ein Stadtteil von Sinsheim, genauso wie Schalke auch nur ein Stadtteil von Gelsenkirchen ist… (Torro, Fan der ersten Stunde und der heimliche Star des Films, analysiert die anderen Vereine der Bundesliga)
Der Film zeigt aber mehr als nur den ehemaligen Dorfverein Hoffenheim. Vielmehr ist durch den schnellen Durchmarsch der TSG 1899 Hoffenheim eine schmale Gratwanderung zwischen Alteingesessenem und der Moderne entstanden. Fans der ersten Stunde kämpfen gegen die neuen, modernen Erfolgsfans und Eventtouristen und sind eigentlich so gegen alles, was diese Fans wiederrum gut finden. Kommerz gegen Tradition, Marketing gegen Bratwurstgrillen im Container! Die Grabenkämpfe in Hoffenheim sind die gleichen wie in der gesamten Bundesliga, nur mit dem Unterschied, das es bei den Hoffenheimern diese Entwicklung nur drei Jahren gedauert hat, bei allen anderen Bundesligisten dafür mehr als 20 Jahre.
Sicher wollt ihr jetzt auch noch ein Fazit hören und das fällt knapp und gut aus. Der Film überzeugt auf voller Linie und wer im September 2010, wenn der Film bundesweit in die deutschen Kinos kommt, den Film nicht anschaut ist selber schuld. So ganz nebenbei hat es dieser schonungslose und ehrliche Film geschafft, Sympathien für den „Dorfverein“ Hoffenheim in mir zu entwickeln.
mehr Infos: www.hoffenheim-film.de
Wertung: 10/10
Länge: 100 Minuten
Medium: Kino (ab September 2010)
Erscheinungsjahr: 2010
Bezug: Amazon
Demnächst im Kino: Kick Off – Der österreichische Weg zum Homeless World Cup
Was für uns damals das „Sommermärchen“ war, soll für einige junge Leute jetzt der Film „Kick off“ werden. Die Hauptdarsteller Orhan, Serkan und Hansi sind Obdachlose aus Österreich und ihr Traum, einmal zu einer Weltmeisterschaft zu fahren, wird sich schneller erfüllen, als sie denken können. Sie gehören zu den Auserwählten für die Obdachlosen-Nationalmannschaft Österreichs und dürfen bald zum Homeless World Cup nach Australien fahren. Der Film Kick off begeleitet sie und ihre Teamkollegen bei der Vorbereitung auf das Turnier und bei der Neuordnung ihres Lebens. Dass das ein hartes Stück Arbeit ist, können wir verwöhnte Kneipenfussballfans nicht nachvollziehen, um so wichtiger ist es, den Film zu sehen und einen Einblick in die Schwierigkeiten des Lebens zu bekommen.
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=JM4b6Remeb0[/youtube]
Der Film „Kick Off“ von Regisseur Hüseyin Tabak kommt am 07. Mai 2010 in die österreichischen Kinos. Also geht hin und schaut euch den Film an. Auch diese Menschen haben ein „Sommermärchen“ produziert, auch wenn eines der anderen Art!
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=t8CTnWbbbD8[/youtube]
mehr Infos findet ihr auf: www.kickoff-derfilm.at
Quelle: Youtube (User: Filmladen & SUAKAANMUSIC)
Derzeit geht es mit den Gewinnspielen Schlag auf Schlag bei uns. Das eine läuft aus, das nächste kommt sofort! Diesesmal könnt ihr hier drei Freikarten für den Film sowie drei Soundtracks für den Film gewinnen! Ich werde später sechs Gewinner aus den Kommentaren ziehen! Nur mal so zur Info. Natürlich will ich auch wieder etwas von euch wissen, aber keine Sorge, es ist nichts schweres. Mich interessiert nur eure Einschätzung zur Situation von Eintracht Braunschweig und daher müsst Ihr mir mal sagen, was ihr der Eintracht in dieser Saison zutrauen werde. Werden sie aufsteigen oder dümpeln sie weiter in den Niederungen der 3. Liga herum? Ich bin gespannt, was ihr unserem deutschen Meister aus der Saison 1966/1967 zutraut. Falls ihr absolut keine Prognose abgeben wollt, dann sagt mir einfach, wann die Eintracht wieder eine deutsche Meisterschaft feiern kann! Eure Antwort schreibt ihr einfach als Kommentar unter diesen Beitrag und schon seid ihr mit dabei! Entscheiden wird später das Los…
Da sich das Gewinnspiel um Eintracht Braunschweig und den Film „66/67 – Fairplay war gestern“ dreht, will ich euch natürlich auch noch ein paar Worte dazu mitgeben.
Kurzinhalt von „66/67 – Fairplay war gestern“
Für sechs junge Männer, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, bildet der Fanclub des Fußballvereins Eintracht Braunschweig das Zentrum ihres Lebens und ihrer Freundschaft. 66/67 ist der Name ihres Clubs und das Jahr, in dem Eintracht Braunschweig Deutscher Meister wurde. Florian, Otto, Henning, Christian, Tamer und Mischa haben sich mit ihrem 66/67-Branding nicht nur heroisch das Versprechen gegeben bedingungslos, für einander einzustehen, sie zelebrieren nach Abpfiff der regulären Spielzeit auch den Spaß an der Gewalt in der dritten Halbzeit. Dabei gehen sie mit einer Radikalität vor, die keine Rücksicht auf Schmerzen zulässt.
Hinter dem Fan-Dasein steckt jedoch der tiefe Wunsch, eine Konstante im Leben zu finden, die unantastbar ist – ihre Freundschaft Nach und nach entdecken die Jungs jedoch, dass ihre individuellen Schwierigkeiten nicht mehr innerhalb der Gruppe zu lösen sind. Jeder der Protagonisten hat seine eigenen Probleme, die sich hauptsächlich außerhalb des Stadions befinden. Die Freunde müssen feststellen, dass nicht ihr Verein, sondern sie selbst vor ihren größten Herausforderungen stehen…
Der Film wird als der erste deutsche Hooliganfilm beschrieben und hat gleich mal beim internationalen Züricher Filmfest in der Kategorie „Deutschsprachiger Spielfilm“ den 1. Platz erreicht. Kritiker und Zuschauer waren begeistert von der Geschichte und auch von den Darstellern und haben den Film mit Lobeshymnen überhäuft. Ab heute (19.11.2009) läuft der Film in den deutschen Kinos an und wartet dort auf euch.
Ein Film, der „intensiv, kompromisslos und in bestechender formaler Umsetzung die Geschichte einer Gruppe von Fußballfans erzählt, die vergeblich aus ihrem sozialen System aus Rache, Gewalt und Loyalität auszubrechen versucht. Fußball als Nährboden und Hintergrund benutzend, zeigt der Film auf, wie diese Hooligans Täter und Opfer von sich selbst werden. (Gewinner der Kategorie „Deutschsprachiger Spielfilm“ auf dem diesjährigen internationalen Zürich Filmfestival)
Beste Voraussetzungen für einen gemütlichen Kinoabend sin das. Macht also mit beim Gewinnspiel und mit ein wenig Glück seid ihr unter den glücklichen Gewinnern und schon bald mittendrin im Kino. Besucht auch mal die Homepage des Films, dort findet ihr noch mehr Informationen: www.66-67-derfilm.de
Gewinnspiel: je 3 Freikarten und Soundtracks zum Film „66/67 – Fairplay war gestern“
- Dauer: 19.11.2009 – 26.11.2009
- Aktion: Schreibt in die Kommentare unter diesen Artikel eure Einschätzug, wie die Eintracht aus Braunschweig in dieser Saison abschneiden wird.
- Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen! Meister Zufall wird die Gewinner ermitteln. Die Gewinner werden anschließend von mir persönlich per Mail benachrichtigt!
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=cZaQEgi4iHY[/youtube]
Quelle: Youtube (User: MarcusBl80), Pressebilder Farbfilm-Verleih
Mit viel Freude kann ich euch heute verkünden, dass wir hier auf Fritten, Fussball & Bier ein Gewinnspiel zum Kinofilm von Eric Cantona machen dürfen. Sein neuer Film „Looking for Eric“ spielt er sich selbst und versucht einem gescheiterten Fan das Leben auf seine Art und Weise nahe zu bringen. Der Film des britischen Meisterregisseurs Ken Loach läuft bereits in den deutschen Kinos (Filmstart: 05.11.2009) und wartet jetzt darauf von euch besucht zu werden. Wer noch nicht ganz überzeugt ist, dem kann ich hier getrost verraten, dass der Film beim Filmfestival von Cannes in diesem Frühjahr begeistert aufgenommen und gefeiert wurde. Wer mehr erfahren will über den Film, der kann sich mal auf der Homepage www.looking-for-eric.de umschauen. Wenn ihr den Trailer gesehen habt und Cantona Fan seid, dann werdet ihr danach sofort ins Kino gehen wollen…
Kurzinhalt von „Looking for Eric“
Eric ist am Arsch! Im Job läuft nichts mehr nach Plan und zuhause mit den beiden Stiefsöhnen erst recht nicht mehr. Doch das wäre vermutlich alles noch zu verkraften, hätte der Fußballfan nicht vor 25 Jahren seinen größten Fehler begangen und die Liebe seines Lebens, Lily, sitzen gelassen. Es gibt nur einen Mann, der Erics Leben wieder auf Vordermann bringen kann: Eric Cantona, der legendäre Stürmer von Manchester United. Statt auf dem Poster an der Wand zu hängen, sitzt der Franzose plötzlich leibhaftig in der Küche seines Namensvetters – und die „Operation Cantona“, an der auch Erics Freunde tatkräftig beteiligt sind, kann beginnen. Denn von seinem Idol lernt Eric endlich, dass man auch mal ‚non’ sagen muss, um ein Ja zu bekommen. Vor allem aber bekommt er die lang ersehnte zweite Chance bei der Liebe seines Lebens.
Mir wurde im Zuge des Filmstarts von „Looking for Eric“ die große Ehre zu teil, mit euch eine Verlosung zu machen. Es gibt 5x das Buch „Sing When You’re Winning“ von Colin Irwin zu gewinnen und glaubt mir, wenn jemand im Stadion singen kann, dann sind das die Engländer. Und genau darum geht es in dem Buch, um Musik und um die Geschichte und die Seele des Vereins. Aber ganz umsonst gibt es das Buch auch nicht, ihr müsst eine kleine Aufgabe für mich erledigen. Ich will von euch hier unter diesem Beitrag einen Kommentar lesen, in dem ihr in mindestens 2 Sätzen die Liebe zu eurem Verein beschreibt. Wieso hängt ihr so an eurem Verein. Ich hoffe mal, dass das eine nicht allzu schwere Aufgabe für euch Fans da draußen ist und damit übergebe ich das Wort nun an Euch…
Ach ja, hab ich natürlich wieder einmal vergessen, einen Einsendeschluss bzw. ein Ende des Gewinnspiels gibt es auch. Ihr habt bis nächsten Mittwoch, den 18.11.2009 Zeit für eure (poetische) Lieblingserklärung. Ich bin echt schon gespannt auf eure Worte…
Zum Gewinnspiel muss ich noch zwei kurze Anmerkungen geben. Erstens, der Rechtsweg ist natürlich ausgeschlossen und zweitens, den Gewinner werde ich per Zufallsprinzip aus alle Liebeserklärungen ermitteln!
Eric Cantona war ein Chaot, ein Enfant Terrible des Fussballs, ein absolut begnadeter Fussballer! Nebenbei bastelte er schon früh an seiner Karriere nach dem Fussball und nachdem er schon früh seine Fussballstiefel im Schrank verstaute, startete er so richtig durch. Er schauspielerte in etlichen französischen Filmen wir French Film, Le deuxième souffle, Les Clefs de bagnole, Das Glück liegt in der Wiese oder Ein Sommer auf dem Lande und hatte sichtlich Spaß an seinem neuen Job. Das lag vielleicht auch daran, dass er bei den Dreharbeiten zu dem Film L’Outremangeur die französische Schauspielerin Rachida Brakni kennenlernte und im Jahr 2007 heiratete.
Jetzt hat er in einem neuen Film mit dem Namen „Looking for Eric“ mitgespielt und dabei hat er eine ganz besondere Rolle ergattert. Er durte sich selbst spielen und mit markigen Sprüchen wir „Ich bin kein Mann, ich bin Eric Cantona“ sorgt er schnell dafür, dass der Film in aller Munde ist. Bei den Filmfestspielen in Cannes hat der Film des englischen Regisseurs Ken Loach und des Autors Paul Laverty nun Premiere gefeiert und Kritiker räumen dem Film gute Erfolgsaussichten beim Kinopublikum und bei den 62. Filmfestspielen von Cannes ein.
Um was geht es in dem Film eigentlich? In „Looking for Eric“ dreht sich alles um einen fussballverrückten Postmann, der immer weiter abrutscht und auf dem besten Weg in eine tiefe Krise ist. Doch es gibt ja den Fussballer und Teilzeitphilosophen Eric Cantona, der ihm wieder einen Weg zurück ins Leben zeigen soll…
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=j852L4afUJs[/youtube]
Wertung: -/-
Länge: 116Minuten
Medium: Kino
Erscheinungsjahr: 2009
Bezug: derzeit nicht möglich
Ich muss gestehen, ich eben erst im Sommermärchen gewesen, tja mein alte Fussballverletzung hat mich davon abgehalten, in einem Kino zu sitzen wo man seinen Fuss nicht hochlegen kann. Gut heute hab ich es mit gewaltiger Verspätung doch noch gewagt und hatte mich schon in einem leeren Kinosaal sitzen sehen.
Aber es kommt ja meistens anders als man denkt, und so war (obwohl der Film schon so lange läuft), das Kino voll….346 Leute wollten den Film sehen. Stimmung, Deutschlandtrikots, Trötenlärm…alles war geboten, ja wir haben alle gemeinsam noch mal mitgelitten, und dem ein oder anderen standen die Tränen in den Augen.
Was will ich jetzt damit sagen? Eigentlich nur eines, wer Ihn noch nicht gesehen, jetzt unbedingt anschauen, der Film ist trotz aller Erzählungen und Trailer die man gehört und gesehen hat immer noch sehr geil. Und nebenbei erwähnt, die SOS-Kinderdörfer freuen sich auch über jeden Besucher, da der komplette Reingewinn Ihnen zugute kommt.