Und habt ihr den Valentinstag gut überstanden? Hat Euch niemand lieb gehabt am „Tag der Liebenden“? Dann seid darüber nicht traurig, denn die Bundesligaspieler haben Euch definitiv gern. Sie tun sich nur etwas schwer, das auch zu zeigen, aber das hat jetzt ein Ende! Und wieso? Das schaut ihr Euch am Besten selber in Form der Valentinskarten an auf der Webseite www.behance.net/gallery/Bundesliga-Valentines-Cards/3139242
sprüche
Ein Lothar Matthäus gehört in den Sportteil und nicht auf die Klatschseiten. Daran arbeite ich. (Lothar Matthäus)
Da dreht sich die Nordkoreanerin weg wie ein Mädchen. (Silke Rottenberg)
Wir haben uns darauf verständigt, das M-Wort nicht zu benutzen. Aber wir wollen die Tabellenführung mit in die Sommerpause nehmen. (Norbert Dickel)
Das System Blatter läuft wie geschmiert. (Jens Weinreich)
Bei unserem letzten Sieg in München wurden die meisten meiner Spieler noch gestillt. (Jürgen Klopp)
Eine Ehe ist wie ein Fußballspiel: man weiß nie, wie es ausgeht. (Lothar Matthäus)
Wenn der Kopf richtig funktioniert, dann ist das wie ein drittes Bein. (Christoph Daum)
I think we have a grandios Saison gespielt! (Roman Weidenfeller)
Jung und erfahren gibt es im Fußball nicht. Das gibt es nur auf dem Straßenstrich. (Sven Ulreich)
Fußball könnte so schön sein, wenn nicht dauernd was Blödes passieren würde. (Armin Veh)
Die haben Leute dabei, die mehr Haare am Rücken haben als auf dem Kopf. Da ist natürlich mehr Erfahrung da. (Thomas Müller)
Wollt ihr bei der Gala am 28.10.2011 in Nürnberg mit dabei sein? Dann besuch tmal die Seite der Deutschen Fussballkultur und holt Euch dort Euer Ticket: www.fussball-kultur.org
Hier schreibt Udo Lindenlaub eine exklusive Kolumne für Fritten, Fussball & Bier. Udo Lindenlaub ist der Autor des wunderbaren Buches „Von Asche zu Asche“.
Donnerstag ist heilig. Der neue Kicker kommt. Für mich ist das Lesegefühl dabei noch schöner, wichtiger, heiliger als montags. Der Donnerstagskicker schürt die Vorfreude. Ich fühle mich unwiderruflich gewappnet für Tippspiel und Aufstellung meiner Comuniotruppe. Vorberichterstattung knistert. Nachberichterstattung ist bisweilen spannungslos. Heute ist mir jedoch eine Phrase frontal und ungebremst ins Auge gerauscht, die seit geraumer Zeit sakral wie eine olympische Fackel durch die O-Töne gereicht wird. Sie verhagelte mir gehörig das Frühstück.
Vermeidlich taugt diese Worthülse als Analysekriterium, dabei ist sie stets eine Null-Aussage. Sie muss immer wieder als universelles Erklärungsmuster für Sieges- oder Niederlagenserien herhalten. Dabei ergründet sie keine Wirkmechanismen, sondern beschreibt lediglich den Ist-Zustand.
Protagonist der scheinbar kristallklaren Logik heute war der Mainzer Reservist Zolt Löw. Die Überschrift „Zolt Löw: Deshalb stürzt Mainz nicht ab“ machte mich neugierig, erquicke ich mich doch als neutraler Beobachter seit geraumer Zeit an dem erstaunlichen Höhenflug der sympathischen Truppe. Es folgt zunächst eine wohl berechtigte Lobeshymne auf einen Profi mit scheinbar überragender Sozialkompetenz (was mich ebenso erfreut, gerade an einem solchen Tag wie heute, wo sich Leute wie Ba und Farfan vollkommen asozial verhalten).
Dann sollte Löw aus seiner Erfahrung mit dem Hoffenheimer Absturz vor Jahresfrist einen Vergleich zur aktuellen Situation in Mainz ziehen. Es folgte eine durchaus interessante Beweiskette für die herausragende Hinrunde des selbsternannten Karnevalsvereins, sowie schlüssige Begründungen für den Hoffenheimer Niedergang. Schließlich wagte er einen Blick in die Rückrunde aus Mainzer Sicht.
„Wenn wir unsere Konstanz beibehalten, habe ich große Hoffnung, dass wir unter de ersten sechs bleiben.“
Genauso gut hätte er sagen können: „Wenn die Sonne scheint, ist das Wetter gut.“
In Zeiten der Krisen werden ehemalige Profis schnell nach oben befördert und sonnen sich ab diesem Zeitpunkt auch als Trainer im Rampenlicht. Das hat ein Markus Babbel in Stuttgart in dieser Saison schon genauso erlebt wie auch ein Michael Wiesinger als Aushilfstrainer für 2 Wochen in Ingolstadt. Sie stehen aber alle für eine Riege von Ex-Spielern, die zielstrebig auf den Trainerposten hingearbeitet haben und schon als Co-Trainer oder Trainer in der 2. Mannschaft ihre ersten Sporen gesammelt haben. Ander verhält es sich dagegen bei Mehmet Scholl. Von Zielstrebigen Hinarbeiten kann bei ihm keine Rede sein, eher schon von Spass am Leben und von der Lust auf Fussball. Wie sonst würde man es erklären können, dass der ehemalige Dribbelkünstler nach seiner aktiven Karriere beste Angebote ausgeschlagen hat und sich erst im letzten Jahr dazu entschlossen hat, die U13 des FC Bayern München zu trainieren?
Ich freu mich für Mehmet. Jetzt wird er merken, dass es nicht so einfach ist Trainer zu sein. Es reicht nicht 25 mal das selbe zu sagen. Manche Dinge sag ich seit 25 Jahren. Und manche glauben es immer noch nicht. (Hermann Gerland, derzeit Co-Trainer des FC Bayern München und eigentlich Trainer der Amateurmannschaft)
Umso erstaunlicher jetzt sein vorübergehender Karrieresprung in den Erwachsenenbereich bzw. Amateurbereich. Weil der dortige Trainer Hermann Gerland nach der Entlassung von Jürgen Klinsmann vorübergehend die Profis ein wenig schinden soll, soll dafür jetzt Mehmet Scholl die Nachwuchsamateurspieler des FC Bayern München bei guter Laune halten. Und genau so gestaltete sich auch die offizielle Übergabe der Mannschaft, mit lockeren Sprüchen…
Mehmet sagte zu mir, jetzt bekommen die Amateure endlich mal einen richtigen Trainer. Dementsprechend erwarte ich die Mannschaft in einem Top-Zustand übergeben zu bekommen und kann nächstes Jahr eine ruhige Kugel schieben. (Hermann Gerland, derzeit Co-Trainer des FC Bayern München und eigentlich Trainer der Amateurmannschaft)
Ich freu mich für Mehmet. Jetzt wird er merken, dass es nicht so einfach ist Trainer zu sein. Es reicht nicht 25 mal das selbe zu sagen. Manche Dinge sag ich seit 25 Jahren. Und manche glauben es immer noch nicht. (Hermann Gerland, derzeit Co-Trainer des FC Bayern München und eigentlich Trainer der Amateurmannschaft)
Ich habe ja kleine Kinder. Ich bin seit halb sieben wach – da kann ich ja um acht hier sein. (Mehmet Scholl, Übergangstrainer beim FC Bayern München II, über das frühe Training um 1o Uhr vormittags)
Da sind wir doch alle mal gespannt, was der Mehmet hier in seiner Aushilfszeit als Trainer bei den Amateuren auf die Reihe bringt. Schafft er es, die Spieler frei nach dem Klinsmannschen Motto jeden Tag besser zu machen und damit den Klinsmann-Vertreter Gerland zufrieden zu stellen? Es wird sich zeigen, viel wichtiger im Moment ist aber, dass Mehmet´s Schollplatten am Freitag ausfallen muss, da er mit seiner neuen Mannschaft beim Auswärtsspiel in Erfurt sein wird. Schade eigentlich, aber es hilft ja nichts. Der sportliche Erfolg muss vorgehen…
Ich war jetzt mit der U13 in Neubrandenburg und muss jetzt zwei Tage nach Erfurt. Ich nehme halt alles mit. (Mehmet Scholl über das anstehende Auswärtsspiel in Erfurt)
Wie wird das nach der Saison sein? Alle wechseln wieder zurück zu ihren alten Mannschaften. Hermann Gerland wird wieder Amateurtrainer, Scholl U13-Trainer und Heynckes wieder Rentner. Und wer hat jetzt eigentlich vorübergehend die U13 des FC Bayern München trainiert? Jürgen Klinsmann? Dann würde sich der Trainerkreisel ja wieder schließen oder?
Ob Mailand oder Madrid – Hauptsache Aschaffenburg! Da muss ich mich doch fragen, ob ich zum Augen- oder Ohrenarzt muss.
„Heintje“ hat sicher wieder mit Erich Ribbeck telefoniert hat, und er hat ihm gesagt hat, das er für die Maltareise nicht zur Verfügung steht? Keine Ahnung. Wahrscheinlich hatte die „Heulsuse“ vom Feeling her ein gutes Gefühl bei der Zusage. Mann sollte dabei wissen das Felix Magath von 1972 bis 74 bei Viktoria Aschaffenburg gespielt hat und er sich wohl diese Erfahrung in der ersten Trainerstation zu nutzen machen möchte.
Wir wissen ja das sein Problem ist, das er immer sehr selbstkritisch ist, auch sich selbst gegenüber. Dann hoffen wir mal das dies keine Deprimmierung ist und er an ein Limit gekommen ist, wo es im Moment nicht drüber geht. Ich denke, das unser „Turbo“ auch ein Trainer wird, den man sehr gut anfassen kann und hoffen das der WM-Kommentator des Clubschiffes AIDA in Zukunft auch in der zweiten Halbzeit einen guten Tag erwischt. Wir wünschen Ihm, daß er auf seine Trainerleistung stolz sein kann, gerade wegen der Leistung und freuen uns schon auf ein mögliches Trainer-Treffen mit Basler und Matthäus!
Zussammengestellt aus www.ja-gut-aeh-ich-sag-mal.com/andreas_moeller.html
Warum wollen nach einem Länderspiel alle das Trikot von Andy Möller?
Weil es das einzige ist, das nicht verschwitzt ist!
Dankeschön und ein dreifaches Hurra…
Der 8.Spieltag am letzten Wochenende hatte es ja mal wieder in sich, und wie es sich für einen guten Fussball gehört ist das Spiel nicht nach 90 Minuten vorbei, sondern erst nach den Interviews…
Und wir wissen, nicht nur erst seid Poldi Interviews gibt, dass die wahren Fussball-Weisheiten immer aus den Mund von Fussballern kommen. Glaubt Ihr nicht? Hier bekommt Ihr mal eine Kostprobe des letzten Spieltages:
Die Leichteren sind meist die Schwierigeren. (Nationalstürmer Mike Hanke vom VfL Wolfsburg nach dem 1:1 gegen den VfB Stuttgart über eine vergebene Torchance)
Wenn dieser Spruch nicht von geballter Fussball-Kompetenz spricht…noch besser traf es allerdings Valérian Ismael:
Nach dem dritten Tor hatten wir keinen Kopf und keine Beine mehr. (Bayerns verletzter Abwehrspieler Valérien Ismael nach der Niederlage in Bremen)
Ach ja auch die Trainerneulinge haben das Spiel ihrer Mannschaft analysiert und herauskamen dabei doch etwas erstaunliche Weisheiten:
In den ersten 45 Minuten haben wir das Spiel nicht zu Ende gespielt. Dafür wirst du bestraft. (Aachens Trainer Michael Frontzeck mit seiner Erklärung)
Mehr findet Ihr auf www.bundesliga-blog.de
Die Deutsche Akademie für Fußballkultur hat gewählt! Gewählt wurde von einer hochbesetzten Jury eine prägnante Aussage, die im Gedächtnis blieb. So wurde in einer geheimen Abstimmung ein gesprochener Satz bzw. geschriebener Text (so wörtlich zitiert) der witzig, unsinnig oder weise, sowohl aus dem In- oder Ausland ist, gekürt.
AND THE WINNER 2006 IS Lukas Podolski mit dem Spruch…
So ist Fußball. Manchmal gewinnt der Bessere. (Lukas Podolski nach dem 0:2 im WM-Halbfinale gegen Italien)
Leider ist der Preis undotiert und der Sieger erhält „nur“ eine symbolische Auszeichnung. Trotzdem gratulieren wir an dieser Stelle Lukas P. sehr herzlich, der unter anderen auch noch einen hervorragenden 3. und (doppelten) 8. Platz belegt hat.
Die weiteren Platzierungen:
2. Ich bin schon zufrieden, wenn wir die Eröffnungsfeier nicht verlieren. (Günther Beckstein)
3. Fußball ist einfach: Rein das Ding – und ab nach Hause. (Lukas Podolski)
3. Partyotismus (Achim Bogdahn)
5. Ich verspreche euch: Wir verlieren nie wieder! (Hans Meyer am Ende der Saison 2005/06 zu den Fans)
6. Seine Wade ist noch nicht da, wo sie hin muss. (Jürgen Klinsmann mit der Begründung für den Verzicht auf Michael Ballack im WM-Eröffnungsspiel gegen Costa Rica)
7. Das Leben ist kein Heimspiel. (Klaus Hansen (Buchtitel))
8. Wir müssen die Köpfe hochkrempeln und die Ärmel natürlich auch. (Lukas Podolski)
8. Doppelpass alleine? Vergiss es! (Lukas Podolski)
10. Das Spiel der Engländer in der 1. Halbzeit war viel zu langsam, was mit Sicherheit am Tempo gelegen hat! (Kalle Riedle)
11. Dass wir auch uns freuen können, wenn wir nicht Erster werden – das, finde ich, ist der eigentliche Gewinn. (Angela Merkel, Bundeskanzlerin von Deutschland)
Weitere Platzierungen und weitere Sprüche findet ihr hier: www.fussball-kultur.org
Ganz wie die britischen Nachbarn pflegen auch die Iren einen eigenen Humor. Das stand nach dem deutschen 1:0 gegen die irische Nationalmannschaft in der Irish Independent
Unfälle wie das deutsche Tor passieren, wenn so viel Verkehr in eine Richtung fließt: Das war die längste deutsche Belagerung seit Leningrad. Das Ergebnis war vorhersagbar wie die Identität des Mörders in einem alten Columbo-Streifen.
Quelle: sportblog.blogsport.de & www.11helden.de
Einwurf: Fussballzitate
Das erste Wochenende mit Bundesligafussball liegt hinter uns, eigentlich gibt es viel zu berichten und eigentlich auch wieder nicht, weil es fängt genauso an wie es aufgehört hat: Die Bayern gewinnen, der VFB verliert, Bremen spielt furios…
Da wir natürlich auch nicht wissen, was wir gerade berichten sollen, lege ich Euch für den Zeitvertreib mal ein altbewährtes Thema vor: Fussballzitate
Natürlich haben wir ein paar gute Webseiten zum Thema Fussballzitate recherchiert und verweisen daher mit einem Lächeln im Gesicht auf folgende Links:
- www.ja-gut-aeh-ich-sag-mal.com
- www.fussball-ist-unser-leben.de
- www.blutgraetsche.de
- www.fussballer-reden-viel.de
In unseren endlos langen (nicht existenten) Redaktionssitzungen werfen wir selbstverständlich auch immer mit Zitaten um uns, die besten die und außergewöhnlichsten 5 Zitate haben wir hier mal ausgewählt:
- Die Kroaten sollen ja auf alles treten, was sich bewegt – da hat unser Mittelfeld ja nichts zu befürchten. (Berti Vogts – vor dem WM-Spiel gegen Kroatien)
- Dann kam das Elfmeterschießen. Wir hatten alle die Hosen voll, aber bei mir lief’s ganz flüssig! (Paul Breitner)
- Du kannst auf meiner Plantage arbeiten! (Anthony Baffoe zu einem weißen Gegenspieler)
- Dass wir uns nun nicht auf die Schenkel hauen im Bus und uns alle ’n Porno angucken, ist auch klar. (Nico Patschinski nach Ahlens 0:0 in Aue)
- Ich glaube, er ist DIN A4. (Dragoslav Stepanovic auf die Frage, wie sein neuer Vertrag in Frankfurt aussieht)