https://www.youtube.com/watch?v=FNaklFY5qsY
Quelle: Youtube (User: 90elmir)
https://www.youtube.com/watch?v=FNaklFY5qsY
Quelle: Youtube (User: 90elmir)
Es war einer der Sensationstransfers in dieser Wechselperiode. Diego Forlán, bereits 32 Jahre alt, wechselt kurzfristig von Atlético Madrid zu Inter Mailand und soll dort Samuel Eto’o, der dem Ruf des großen Geldes gefolgt ist und nach Russland gewechselt ist. Diego Forlán soll ihn jetzt ersetzen und vor allem in der Champions League bei den Gegner für Angst und Schrecken sorgen, die wichtigen Tore schießen und Inter Mailand wieder ganz nach oben in Europa bringen. Diego Forlán sieht das genauso und ist verdammt froh, mit 32 Jahren noch einmal Champions League und vor allem noch einmal für Inter Mailand spielen zu dürfen.
Du bekommst nicht oft die Chance, mit 32 Jahren zu Inter zu gehen. (Diego Forlán über seinen Transfer zu Inter Mailand)
Doch es gibt immer ein Aber. Und das Aber ist diesesmal verdammt groß, denn bei dem Plan ist etwas schief gegangen. Schön wäre es gewesen, Diego Forlán in der Champions League. Aber hier haben die Manager von Inter Mailand gewaltig gepatzt. Sie haben schlichtweg übersehen, dass der Uruguayer in der Champions League überhaupt nicht spielberechtigt ist. Verdammte Kacke, und genau für die Königsklasse haben die Mailänder Forlán gekauft. Aber das können sie ja jetzt vergessen…
Normalerweise unterlaufen einem Weltklasseclub nicht derartige Leichtsinnigkeiten. (Überschrift aus der Gazetta dello Sport)
Hätten Sie sich nur vorher gneauer informiert, dann wäre ihnen aufgefallen, dass Diego Forlán für seinen alten Klub Atlético Madrid schon in der dritten Runde der diesjährigen Europa-League-Qualifikation im Einsatz war und dadurch bei einem Vereinswechsel für die Gruppenphase der Champions League gesperrt ist. Tja, Pech gehabt, aber keine Sorge, ab der K.o.-Phase darf er wieder mitspielen…
Massimo Moratti, Inter Mailands Präsident, ist verständlicherweise nicht gerade begeistert von der Leistung seines Managements und plant angeblich eine groß angelegte Strafaktion gegenüber den Verantwortlichen. Kann also sein, dass demnächst ein paar Posten bei Inter Mailand frei werden. Wenn ihr also Interesse habt und euch beim Kicker oder in der Sportbild regelmäßig über das Fussballgeschehen in Europa informiert, dann habt ihr alle Voraussetzungen für den Job bei den Mailändern…
Habt Ihr Euch schon mal gefragt, wie Inter Mailand überhaupt zu seinem so gar nicht italienisch klingenden Namen gekommen ist? Sicher nicht, denn irgendwie denken wir ja gar nicht mehr an solche Kleinigkeiten. Namen sind Namen und daher eigentlich auch nicht wert darüber nachzudenken. Glaubt ihr, meistens steckt jedoch eine interessante Geschichte hinter den Namen und wir haben daher bei den Mailändern mal ein klein wenig genauer hingeschaut.
Internazionale = ital. für International
Als erstes muss man mal wissen, dass Inter Mailand nicht der komplette Vereinsname ist, sondern „Football Club Internazionale Milano“. Auch hier ist schon auffällig, dass schon damals bei der Gründung im Jahr 1908 das Englische und Italienische im Vereinsnamen gemischt wurde, was die Internationaliät des Klubs betonen sollte. Das ganze haben sich die Gründer von damals aber nicht nur einfach so ausgedacht, sondern das hat euch einen Hintergrund. Der Verein Inter Mailand ist nämlich eine Abspaltung des Vereins „Milan Cricket and Football Club“ – heute besser bekannt unter dem Namen AC Mailand – und dort durfte Anfangs des 20. Jahrhunderts nur Italiener gegen den Ball treten. Das aber wollten einige Mitglieder nicht einfach so aktzeptieren und so gründeten sie kurzerhand einen international ausgerichteten Verein names „Football Club Internazionale Milano“, in dem Ausländer gerne gesehen waren und auch dort spielen durften. Folgerichtig bestand die Meisterschaft ein Jahr nach der Gründung hauptsächlich aus Nicht-Italienern und das war für damalige Verhältnisse schlichtweg nicht Normal. Heute stehen bei Inter Mailand nur sechs gebürtige Italiener im Kader und da kann man schon mal behaupten, dass sie sich bis heute ihren internationalen Charakter bewahrt haben…
weiter Infos: www.wikipedia.de
Am Mittwoch kommt es im Achtelfinale der Champions League zu einer Neuauflage des Finales von 2010 zwischen Bayern München und Inter Mailand. Und das wird natürlich wieder reichlich spannend werden und die Frage aller Fragen im Vorfeld der Partie kennen wir inzwischen auch: „Kann man das Spiel irgendwo im Internet sehen?“ Und dafür gibt es diesemal eine einfache Antwort.
JA, man kann es sehen und zwar LIVE, KOSTENLOS und LEGAL! Oha, das sind doch drei schlagende Argumente, um sich das Spiel auf keinen Fall entgehen zu lassen. Wir haben uns den Mittwoch abend auch schon fest reserviert und werden das Spiel des Jahres gewohnt mit ein paar Bier und einer Schale voll mit Fritten gucken und hoffen, dass Thomas Müller Recht behalten wird und wir ein gutes Spiel sehen werden.
Weiterkommen ist auf jeden Fall drin. (Thomas Müller)
Das ganze Achtelfinale der Champions League wird auch im Internet übertragen und zwar auf den Videoportal MyVideo. Anstoß für das Champions-League-Actelfinale ist am Mittwoch um 20:45 Uhr und MyVideo überträgt das gesamte Fußball-Spiel kostenlos in seinem Champions League Live Stream. Schaut mal rein, wenn ihr im Büro festhängt oder wenn Eure Frau zu Hause lieber eine Schnulze anschauen will und der zweite Fernseher im Kinderzimmer steht. Verzieht Euch mit dem Laptop ins Schlafzimmer, macht die Tür zu, macht den Livestream ein und genießt das Fussballspiel…
Die Fans von Juvenus Turin haben in den letzten Jahren vieles erleiden müssen. Zum einen mussten sie nach dem Zwangsabstieg wegen des Manipulationsskandals bei Auswärtsspielen ein Jahr lang die italienische Provinz besuchen und zum anderen wurden ihnen auch noch der Meistertitel der Saison 2005/06 nachträglich aberkannt. Für die stolzen Turiner Tifosi ist das das eigentliche Verbrechen, über die Schiedsrichterbeeinflußungen des Vereins spricht man dagegen nicht. So etwas ist halt passiert, aber das man dafür gleich einem Verein den Meistertitel aberkennen muss?!? Unverständlich für die Turiner Fans und auch für eine Gruppe Parlamentarier…
In Italien ist Fußball nicht nur Sport, sondern kollektive Kultur sowie einer der wichtigsten Wirtschaftszweige des Landes. Die Politik hat daher die Pflicht, dem Fußball wieder Glaubwürdigkeit zurückzugeben. (Maurizio Paniz, Mitte-Rechts-Parlamentarier in Itallien, spricht in der italienischen Sporttageszeitung „Tuttosport“ über den Skandal )
Doch die Rettung naht, denn die Verantwortlichen von Juventus Turin haben einige Rechtsanwälte beauftragt, neue Beweise des Manipulationsskandals zu überprüfen. Angeblich zeigen diese Beweise, dass die Turiner bei weitem nicht so tief in der Affäre von 2006 stecken wie bisher von allen angenommen wird. Noch dazu soll auch Inter Mailand Schiedsrichter bestochen haben, was angeblich Mitschnitte von Telefongesprächen von Inter Mailands Präsident Massimo Moratti beweisen. Pikant an der Angelegenheit ist, dass Inter Mailand der große Nutznießer des Manipulationsskandals war und nachträglich den Meistertitel zugesprochen bekommen hat. Nun fordert Juventus Turin in einem öffentlichen Apell an Italiens Fußballverbands FIGC, dass die Entscheidung von damals rückgängig gemacht wird, denn andere Vereine haben ja genauso in der Affäre mitgewirkt und sind deshalb ja nicht besser als die Turiner. Wieso sollten Sie also für die Fehler der Turiner belohnt werden, wenn Sie genauso mit drinstecken wie eigentlich alle. Die Justiz solle jetzt doch gefälligst gerecht sein und alle gleich bestrafen oder noch besser gar niemanden. Die Unterstützung der italienischen Politiker haben die Turiner jedenfalls schon einmal, die wollen gleich eine parlamentarische Untersuchung einleiten und den Skandal endlich richtig aufarbeiten. Nach inzwischen vier Jahren und vielen verhängten Strafen, die inzwischen abgesessen und abgeleistet worden sind, wird das auch langsam mal Zeit…
Die „Initiative Juventus“ ist absurd, bestimmt handelt der Verein unter dem Druck der Fans. (Massimo Moratti, Präsident von Inter Mailand, kommentiert den Vorstoß von Juventus Turin nach einer Rückgabe des Meistertitels von 2006)
Ein weitere Episode im inzwischen erbarmungswürdigen Fussball. Die Bestechung von damals ist für viele kein schlimmes Vergehen und heute zeigt sich auch wieder wieso. Es haben ja sowieso alle mitgemacht und ich denke mir hier aus der Distanz, vermutlich machen sie es auch heute noch. Was soll man dazu sagen, am besten: Macht doch was ihr wollt, es ist ja egal, was bei euch im Fussball passiert! Ciao bella Italia und Auf Wiedersehen…
Quelle: www.derstandard.at
Ein Star hat beschlossen, er würde gerne ausgewechselt werden und sich ein wenig extra Beifall abholen. Und was macht er da? Klar, er gibt ein Handzeichen und wartet…nur dumm, wenn ein Trainer names Jose Mourinho an der Seitenauslinie steht und solche Starallüren nicht leiden kann. Also muss Zlatan Ibrahimovic brav warten und auch noch zugucken, wie der Torwart einfach mal ausgewechselt wird, und er nicht!
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=Crq32qN-NUI[/youtube]