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Deutschland hat sich mit dem Jabulani einen Wettbewerbsvorteil erschummelt | Fritten, Fussball & Bier
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Fritten, Fussball & Bier / int. Meisterschaften  / Deutschland hat sich mit dem Jabulani einen Wettbewerbsvorteil erschummelt

Deutschland hat sich mit dem Jabulani einen Wettbewerbsvorteil erschummelt

Eines können die Engländer überhaupt nicht und das ist verlieren. Sobald etwas im Fussballgeschäft nicht nach ihrer Pfeife tanzt, werden sich fuchsteufelswild und beschimpfen Gott und die Welt. Nach dem 1:1 ihrer Elf gegen die USA, dem schweren Torwartfehler von Keeper Robert Green und dem 4:0 Sieg unserer DFB-Elf über Australien war das Mass wieder einmal voll und die Engländer holten zum Rundumschlag gegen uns Deutsche aus. Allen voran stellen sie Manipulationsvorwürfe in den Raum und sprechen von Tricksereien und Vorteilen.

Sie haben uns schon wieder ausgetrickst. (Die englische Zeitung Daily Mail über das Verhältnis Deutschland – Jabulani – England)

Der Flatterball „Jabulani“ soll an allem Schuld sein und wir hätten ja den Vorteil, dass wir seit einem halben Jahr den Ball unter anderem auch in der Bundesliga ausgiebig testen konnten. Hätten die Engländer das auch tun können, dann wäre erstens ihr Spiel ja genauso gut gewesen wie das unserer Jungs und zweitens wäre Robert Green nie dieser damliche Torwartfehler passiert. Er hätte sich dann ja an den Ball gewöhnen können und wäre duch desse Flattern nicht verwirrt worden. Aber hey, sorry liebe Engländer, wo hat bei dem Torschuss der Amerikaner der Ball denn geflattert? Dazu war der doch viel zu langsam…

Das gibt ihnen einen Vorteil. (Jamie Carragher, englischer Verteidiger, glaubt, dass wir uns einen Wettbewerbsvorteil mit dem Spielball verschafft haben)

Die Kritik der Engländer ist aber unberechtigt, denn wenn jemand an dem deutschen Wettbewerbsvorteil Schuld ist, dann sind das ja wohl die Engländer selber. Sie haben nämlich den Spielball „Jabulani“ abgelehnt, denn Testen muss ein arroganter Engländer schon mal gar nichts. Ballhersteller Adidas weist ausdrücklich darauf hin, dass schon im Februar allen an der Weltmeisterschaft teilnehmenden Verbänden der WM-Spielball zum Testen und zum Spielen angeboten worde ist. Die einzigen, die den Ball nicht wollten waren unsere lieben englischen Freunde. Da muss man jetzt ganz klar sagen, ihr seid dämlich und wollt jetzt nur von euch selber ablenken. Gut, dass es aber in England auch Zeitungen gibt, die das auch schon erkannt haben…

Capello und seine Leute haben es damals wohl nicht für nötig befunden. (The Independent)

In meinen Augen ist das nur der Neid, der aus den Engländern spricht. Wieder einmal zerreißen sie nichts und ihre Spielweise ruft weltweit nur Kritiker auf den Plan. Und wir? Wir zeigen, wie der moderne Fussball auszusehen hat. Kick and Rush in der heutigen Zeit, das hat ausgedient. Sorry…

Quelle: TZ München

Toby Volke

Servus, ich bin der Frittenmeister. Den Blog habe ich 2006 nach der WM in Deutschland gegründet, einfach weil ich meiner Leidenschaft, dem Fussball, mehr Zeit widmen wollte. Und was ist da besser dazu geeignet als ein Blog, wo man immer viel Hintergründe recherchieren muss. Passt perfekt oder?Verein: SV Wacker Burghausen

2 Comments
  • Matthias

    Naja, bei so einem Spiel, was die Deutschen auf die Beine gestellt haben, ist ja wohl ein bisschen Neid berechtigt.

    Freuen wir uns doch, dass es diese neidvollen Blicke überhaupt gibt. 😉
    (Und dass sie noch etwas länger anhalten.)

    17. Juni 2010 at 20:20
  • Jabbu Lahni

    Na ja, fairerweise sollte richtig gestellt werden, dass es nicht die Ãœberheblichkeit der Tommys war, sondern der millionenschwere Vertrag der englischen Premiere League mit Ausrüster NIKE, der die Kicker von der Insel zur Abstinenz gezwungen hat.

    So wird ein Schuh, äh,… Ball draus!

    17. Juni 2010 at 05:43

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