Top
Wie aus einer Hausfrau ein Hooligan wurde | Fritten, Fussball & Bier
fade
1006
post-template-default,single,single-post,postid-1006,single-format-standard,eltd-core-1.2.2,flow child-child-ver-1.0.2,flow-ver-1.8,eltd-smooth-scroll,eltd-smooth-page-transitions,ajax,eltd-grid-1300,eltd-blog-installed,page-template-blog-standard,eltd-header-type2,eltd-sticky-header-on-scroll-up,eltd-default-mobile-header,eltd-sticky-up-mobile-header,eltd-menu-item-first-level-bg-color,eltd-dropdown-default,eltd-header-style-on-scroll,wpb-js-composer js-comp-ver-7.5,vc_responsive
Title
Fritten, Fussball & Bier / Das Leben als Flitzer  / Wie aus einer Hausfrau ein Hooligan wurde

Wie aus einer Hausfrau ein Hooligan wurde

Wir schreiben das Jahr 2005. Die Engländerin Frau H. wohnt in Milton Keynes und interessiert sich eigentlich nicht wirklich für Fussball. Da aber in Milton Keynes nicht gerade der Bär steppt, lies sie sich von einer Freundin überreden, das Spiel des ortsansässigen Fussballclubs, die Milton Keynes Dons, in dem entscheidenen Relegationsspiel gegen den Tranmere Rovers Football Club zu besuchen.

Beim Stande von 1:1 wurde es Frau H. dann aber endgültig zu langweilig, vom Fussball verstand sie zu dem damaligen Zeitpunkt ja noch nicht so viel. Dafür aber um so mehr von einem weiteren englischen Volkssport, dem Flitzen. Also zog sie sich Ihr T-Shirt und ihren BH aus und rannte halbnackt über das Spielfeld. Den Schiedsrichter störte das nicht weiter, er unterbrach das Spiel nicht einmal, auch nicht als die Milton Keynes Dons im gleichen Moment das entscheidende 2:1 erzielten und damit den Klassenerhalt sichern konnten.

Frau H. erlebte das bereits nicht mehr, sie wurde festgenommen und einige Tage später als „Hooligan“ verurteilt, was bedeutet, dass sie ein dreijähriges Stadionverbot aussitzen muss. Außerdem muss sie bei jedem Spiel der englischen Nationalmannschaft im Ausland Ihren Pass abgeben und sich auf der örtlichen Polizeistation melden. Letzte Woche endlich hatte ein Richter Einsehen mit Frau H. und hob die Strafe auf. Endlich darf sie jetzt wieder Ihre seid Ihrer Flitzeraktion heißgeliebten Dons besuchen und anfeuern.

Wenn das nicht mal ein echter Fan ist, sie hat Ihr letztes Hemd für Ihren Verein gegeben und so den Verein gerettet. Alle Hochachtung….

Quelle: www.fussballblog.espace.ch

Toby Volke

Servus, ich bin der Frittenmeister. Den Blog habe ich 2006 nach der WM in Deutschland gegründet, einfach weil ich meiner Leidenschaft, dem Fussball, mehr Zeit widmen wollte. Und was ist da besser dazu geeignet als ein Blog, wo man immer viel Hintergründe recherchieren muss. Passt perfekt oder?Verein: SV Wacker Burghausen

6 Comments
  • Lonseome

    Sehe ich auch so

    15. Mai 2009 at 20:54
  • Frittenmeister

    Wenn du den Beitrag oben gelesen hättest, dann wüsstest du auch um was es geht…aber bei deiner Schreibweise oben ist das wohl nicht so dein Ding…

    3. Mai 2008 at 21:25
  • Axel Lützow

    was Labersd du es gibt Keine frauen hooligans also erzehl mal nicht So eine scheiße mein Freund!! hiss die rote farne

    2. Mai 2008 at 23:49
  • Frittenmeister

    Ich warte auch…und es kann nicht mehr lange dauern! Spätestens bei den nächsten Relegationsspielen, da ist die gute Frau wieder dabei 😉

    9. Juni 2007 at 10:26
  • Los Holstos

    Das sind die Geschichten, die nur der Fußball schreibt… ich warte auf den nächsten Flitz-Versuch. Tradition verpflichtet!

    9. Juni 2007 at 00:51
  • Anonymous

    Harr, Harr – wir brauchen mehr solcher Hooligans.

    9. Juni 2007 at 00:00

Post a Comment