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Kultclub | Fritten, Fussball & Bier - Part 6
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Fritten, Fussball & Bier / Kultclub (Page 6)

Bier als Motivationshelfer für den UEFA-Cup Sieger

Na das gefällt mir, da wäre ich jetzt auch gerne Fussballer! Der Besitzer einer kleinen Braurei aus Sevilla hat den Spielern des dort ansässigen UEFA-Cup Siegers FC Sevilla ein Angebot gemacht. Sollten sie in der nächsten Saison noch einmal den UEFA-Cup gewinnen, so will er das Gewicht jeden Spielers der Mannschaft in Bier aufwiegen…

Dieses Versprechen löse ich nur zu gerne ein. Und ich wäre überglücklich, wenn das Team auch noch La Liga und den Copa del Rey gewinnen würde. (Julio Cuesta, Chef der Brauerei Cruzcampo)

Die Spieler sind natürlich begeistert, und sind wir doch ehrlich! Wir Hobbyfussballer wären auch begeistert, wenn wir in Gold…äh Bier aufgewogen werden würden. Allerdings würden wir wohl etwas mehr Kilos als die Profis des FC Sevilla auf die Waage bringen. Beim Wiegen hatte Torwart Andres Palop „nur“ 85 Kilogramm auf die Waage gebracht, das ergäbe nach der Rechnung der Brauerei 255 Flaschen! Na herzlichen Glückwunsch, die muss er auch erst einmal vernichten…

Kauf Dir einen Fussballclub – jetzt auch in Deutschland!

Vor einiger Zeit habe ich und auch einige andere über www.myfootballclub.co.uk berichtet, einer englischen Webseite, wo man zusammen mit vielen anderen Fans seinen eigenen Fussballclub kaufen und dann auch managen kann. Damals habe ich auch vorausgesagt, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis das auch jemand in Deutschland anbieten wird. Tja, nur ein paar Monate sind seitdem vergangen und schon gibt es das tatsächlich hier in Deutschland.Das ganze ist hier unter www.klub-der-fans.de zu finden und die Macher gehen genau den gleichen Weg wie das englische Vorbild. Wir suchen 50.000 fussballbegeisterte Personen die bereit sind jeweils 50,- € in eine Teamkasse zu investieren. (www.klub-der-fans.de) Im Prinzip finde ich das schon sehr interessant. Nur ich kann mir nicht vorstellen, dass sich ein...

Vor einiger Zeit habe ich und ...

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Endlich! Bayern München hat einen offiziellen YouTube Channel

Nachdem der AC Mailand und der FC Chelsea die Vorreiter gespielt haben und jeder von ihnen einen eigenen YouTube Channel gegründet hat, zieht jetzt Uli Hoeness mit dem FC Bayern München nach.

Wir sind glücklich, dass wir zusammen mit YouTube neue Wege gehen können. Ãœber dieses riesige Video-Portal erreichen wir Bayern-Fans auf der ganzen Welt. Dies ist eine weitere wichtige Säule im Medien-Portfolio des FC Bayern. (Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender FC Bayern München AG)

Auf dem neuen Bayern-Channel werden wir Interviews, Pressekonferenzen und andere speziell aufbereitete Inhalte aus dem offiziellen Bayern-TV (FCB.tv) sehen können. Was wir aber nicht zu sehen bekommen, sind Spielszenen und Tore von Pflichtspielen. Leider, aber wer so etwas sehen will, der muss dann vom kostenlosen Bayern-München-YouTube Channel auf das kostenpflichte FCB.tv wechseln. Dort könnt Ihr dann nocheinmal die Spiele sehen…

fc-bayern-youtube-channel

Viel interessanter finde ich jedoch, dass jeder Fan eigene Videos hochladen kann, da kann man ja gespannt sein, was die Bayern-Fans bei den Spielen so erleben oder was sie in Ihrer Freizeit machen. Ich bin mir sicher, dass wir da skurille Sachen sehen werden!

Eines muss ich am Ende aber auch noch loswerden, die Miss Bayern ist echt ein Hingucker! Nicht nur wir finden, dass sich YouTube Channel alleine schon wegen dieser Bilder rentiert, kleine Kostprobe gefällig? 😉

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=W2-FiCPfSk0[/youtube]

Also besucht die Miss FCB und den Bayern-Channel auf Youtube, es lohnt sich: www.youtube.com/fcbayern

Die Rückkehr von Martin Oslislo – Wie ein Transfer alles offenbart

Borussia Park - Commerzbank Arena - Millerntor: Namen von Spielstätten, bei denen die Spieler wie Fans leuchtende Augen bekommen, Momente, in denen das eigene Gehalt oder die Anreise quer durch Deutschland vergessen ist. Nach dem Abstieg des SV Wacker Burghausen in die Regionalliga - wie die SZ treffend beschrieb „dem Ersten seit Menschengedenken“ spielt der SVW nun in Orten und Städten, bei deren Anreise man den Erfindern des Navigationsgerätes einfach dankbar ist (fairnesshalber sei gesagt, dass ähnliche Äußerungen ebenfalls in der Ostkurve des Stadion an der Liebigstraße vernommen wurden). Der Absturz aus dem Profibereich ist brutal - nur scheint es bei den Verantwortlichen des Grenzstadtvereins kein Begehren zu wecken, sich selbst und den Fans in die fünf Jahre andauernde Welt...

Borussia Park - Commerzbank Ar...

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Religiöse Musik soll Hooligans milde stimmen…

In den letzten Monaten wurden hierzulande viel diskutiert, wie man solche Ausschreitungen wie im Februar 2007 in Leipzig nach dem Landespokalspiel des 1. FC Lokomotive Leipzig gegen den FC Erzgebirge Aue II verhindern kann. Eine optimale Lösung haben sowohl der DFB als auch die Vereinspräsidenten der beteiligten Vereine nicht gefunden. Ich werde vor den Spielen nur noch religiöse Lieder spielen lassen, weil ich derjenige bin, der zahlt, und mir gefällt es. Ich werden den Song 'We will rock you' herausnehmen. Wer Teufelsmusik hören will, sollte nicht in mein Stadion kommen. (Gigi Becali, Präsident von Steaua Bukarest) Vielleicht sollten sie einfach mal nach Rumänien schauen, dort hat Gigi Becali, Präsident von Steaua Bukarest, eine vielversprechende Taktik entwickelt, um Randalierer zu besänftigen. Gewaltbereite Fans...

In den letzten Monaten wurden ...

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Champions League in Cottbus

Na wenn das nicht mal eine Meldung ist. Die Cottbus Fans bekommen nächste Saison nicht nur wieder Bielefeld, Frankfurt oder Duisburg, sondern auch Real Madrid, Inter Mailand oder Manchester United zu sehen! Wie das denn? Energie Cottbus wurde letzte Saison nur 13. in der Bundesliga. Aber wie gut, dass der polnische Meister MKS Zaglebie Lubin ein Problem mit seinem Stadion hat. Dort dürfen nämlich keine internationalen Spiele stattfinden, da es seid dem Jahre 1958 nicht mehr modernisiert worden ist.

Gut für Cottbus, denn die Verantwortlichen von MKS Zaglebie Lubin haben das Stadion der Freundschaft als Ausweichstadion bei der UEFA beantragt und will dort seine internationalen Spiele spielen. Und die UEFA hat diesen Plan gestern in einer Sondersitzung genehmigt! Da hat es sich doch für Cottbus gleich auch rentiert, dass man derzeit das Stadion groß modernisiert.

Die neue Nummer 1 in der Stadt wird nicht mehr sportlich ermittelt

Clubpräsident Enrique Pina vom spanischen Zweitligisten Ciudad de Murcia hatte letzte Woche bekanntgegeben, dass er mitsam des Clubs in eine andere Stadt umsiedeln wolle. Die Behörden in Murcia unterstützen ihn nicht ausreichend. Ja, alle hatten das nur als leere Drohung abgetan, aber schon eine Woche später hat Enrique Pina alles in die Wege geleitet. Murcia verliert sein fussballerisches Aushängeschild, denn der Club bzw. die Lizenz des Clubs geht nach Granada zu dem Club Granada 74.

Gerade war Granada 74 in die 4.spanische Liga aufgestiegen, war hinter dem FC Granada nur die Nummer 2 in der südspanischen Stadt. Doch jetzt hat sich das mit einem Schlag geändert. Ungefähr 20 Millionen Euro hat Granadas Clubpräsident Carlos Marsá in die neue Lizenz investiert und ist jetzt im Profigeschäft vertreten und ist jetzt auch die Nummer 1 in Granada. Es gibt jedoch jetzt ein Problem. Der Bürgermeister von Granada fand den Kauf weniger lustig und verweigert dem künftigen Zweitligisten das städtische Stadion, denn dort kickt der Drittligist FC Granada. Und der ist dem Bürgermeister wichtiger, da dieser sportlich aufsteigt und sich die Aufstiege nicht erkauft. Tja, jetzt ist man zwar die Nummer 1 in der Stadt, aber leider hat man kein Stadion! Dumm gelaufen…

Was mir grad noch so einfällt: Das wäre ja so als wenn der Verbandsligist Fortuna Köln sich eine Lizenz für die 1.Bundesliga kaufen würde und somit auf einen Schlag besser dastehen würde als der Zweitligist 1.FC Köln. Wie gut, dass so etwas bei uns in Deutschland nicht funktioniert, denn sonst würden alle StadtDerby´s Ihren Reiz verlieren. Es würde nichts mehr sportlich entschieden werden, es würde nur noch das Geld regieren. Also gut, dass wir hier in Deutschland sind und bei uns gewisse Regeln gelten.

Fans an die Macht – Kauft Euch einen Fussballclub

Hab ich eben bei Robert Basic gelesen, in England können sich Fans jetzt einen Fussballclub kaufen. Für 35 Pfund, umgerechnet ca. 50 Euro, können Fans Anteile und somit Stimmen kaufen. Mit diesen Stimmen sollen sie dann z.B. über die Aufstellung und über Transfers entscheiden können. So was nennt man dann mal Mitbestimmung…

50,000 MyFootballClub members are about to bid for an English football club. They will make history together, voting on team selection and on which players to buy and sell. (www.myfootballclub.co.uk)

Wenn man sieht, wieviele treue Fans in der vergangenen Saison bitter von der Vereinspolitik enttäuscht wurden, ist dieses Konzept sicherlich etwas für die Zukunft. Abwarten, wird sicher auch bei uns bald kommen…

Nun ja, falls Ihr nicht warten könnt, bis das bei uns kommt, könnt Ihr schon mal unter www.myfootballclub.co.uk die Geschichte eine englischen Fussballclubs bestimmen. Viel Spass…

Die europäischen Meister

Europa ist groß! Und genau das wirft schon öfters mal die Frage auf, welche Länder überhaupt Bestandteil des europäischen Kontinents sind?!? Vor allem im nächsten Jahr stellt sich für viele Fans diese Frage, denn erstens spielt Bayern München nächste Saison nicht gegen die Großen sondern „nur“ gegen die Kleinen, und zweitens hat Michel Platini, gerade zum UEFA-Präsidenten gewählt, angekündigt, auch die kleineren Länder in die ChampionsLeague zu bringen. Also ist es doch mal interessant, die Meister der anderen europäischen Ligen (UEFA-Mitglieder) zu betrachten…

Ich bin dafür, die Zahl der Teilnehmer auf maximal drei Klubs pro Land zu beschränken, damit andere Nationen in diesem Wettbewerb auch zum Zug kommen. (Michel Platini, Präsident der UEFA)

Also, hier kommen Sie! Die europäischen Meister des Jahres 2007! Herzlichen Glückwunsch…

Meister 2006 / 2007

  • Albanien: KF Tirana
  • Andorra: FC Ranger´s
  • Aserbaidschan: Khazar Lankaran
  • Belgien: RSC Anderlecht
  • Bosnien-Herzegowina: FK Sarajevo
  • Bulgarien: Levski Sofia
  • Dänemark: FC Kopenhagen
  • Deutschland: VfB Stuttgart
  • Farörer Inseln: EB/Streymur
  • Frankreich: Olympique Lyon
  • Georgien: Olimpi Rustavi
  • Griechenland: Olympiakos Piräus
  • England: Manchester United
  • Irland: FH Hafnarfjördur
  • Italien: Inter Mailand
  • Israel: Beitar Jerusalem
  • Kroatien: Dinamo Zagreb
  • Liechtenstein: FC Vaduz (Cupsieger, es gibt in Liechtenstein keine Meisterschaftsrunde)
  • Luxemburg: F91 Dudelange
  • Malta: Marsaxlokk FC
  • Mazedonien: Pobeda Prilep
  • Moldawien: Sheriff Tiraspol
  • Montenegro: Zeta Golubovci
  • Niederlande: PSV Eindhoven
  • Nordirland: Linfield FC
  • Österreich: RedBull Salzburg
  • Polen: Zaglebie Lubin
  • Portugal: FC Porto
  • Rumänien: Dinamo Bukarest
  • San Marino: Societa Sportiva Murata
  • Schottland: Celtic Glasgow
  • Schweiz: FC Zürich
  • Serbien: Roter Stern Belgrad
  • Slowakei: MSK Zilina
  • Slowenien: NK Domzale
  • Spanien: Real Madrid / FC Barcelona / FC Sevilla (Saison noch nicht beendet)
  • Tschechien: Sparta Prag
  • Türkei: Fenerbahce Istanbul
  • Ukraine: Dynamo Kiew
  • Ungarn: VSC Debrecen
  • Wales: TNS Llansantffraid
  • Zypern: APOEL Nikosia

St.Pauli im englischen TV

Wer oder was ist der FC St.Pauli? Wir wissen, was St.Pauli ist, ein chaotischer Kultverein mit extrem kultigen Fans und einem sehr kreativem Management! Aber wissen das auch die Engländer? Kennen sie den Verein, der deutschlandweit ca. 11 Millionen Sympathisanten zählt, der in der Regionalliga einen höheren Zuschauerschnitt besitzt als mancher englischer Erstligist. Anscheinend nicht, aber da sie etwas über den Kultverein lernen wollen, hat ein englischer Fernsehsender ein nettes kleines Video gedreht. Wenn das nicht überzeugt, was dann?

Fangnetze sollen Turbulente Jahreshauptversammlung entschärfen

Gerüchten zufolge, soll die Jahreshauptversammlung bei Borussia Mönchengladbach sehr turbulent werden. 3.000 Mitglieder werden erwartet, das ist schon mal zu viel für den eigenen Buisness-Bereich. Also zieht die Jahreshauptversammlung direkt ins Stadion um, direkt vor die Südtribüne. Für den Vorstand um Präsident Rolf König ist dies wahrscheinlich sogar die Rettung, um mit einem sauberen Anzug wieder aus der Versammlung herauszukommen, denn die Ball-Fangnetze sollen nicht extra abgebaut werden. Und Ball-Fangnetze fangen ja bekanntlich nicht nur Bälle, sondern auch Tomaten und faule Eier…

NDR! Wir wollen ST. PAULI sehen!

Nicht Jeder kann morgen das seit Monaten ausverkaufte Millerntor besuchen oder am Freitag auf der Reeperbahn, bei der möglichen Aufstiegsparty, sein. Auch ist für viele das Public Viewing am Hamburger Spielbudenplatz zu weit. Aber NDR, das bekommen wir über Kabel rein. Auch in München!

Also Lieber NDR, wir wollen St. PAULI sehen! 

Ihr zeigt das Regionalliga-Spiel-des-Jahres“ doch eh exklusiv auf dem Spielbudenplatz in voller Länge!
Ausreden wie:

„Wir hätten sehr gern das Spiel live übertragen, aber wir kommen leider nicht in unser Programm hinein“ (NDR Planungsdirektor, Andreas Becker)

lassen wir hier nicht gelten. Auch sind uns einige Minuten live vom Millterntor zu wenig und eine fünfzehnminütige Zusammenfassung um 0.15 Uhr zu spät!

Seit 4 Jahren kämpft der FC St. Pauli für eine bessere Liga und jetzt könnte der Kultclub aus dem Norden es schaffen, doch wahrscheinlich ohne den deutschlandweiten Fans und Sympathisanten. Schade!

Rettet das Grünwalder Stadion IV

Nur noch 1 Tag, dann haben wir alle die Chance, ein Teil der Aktion X-Tausend zu werden! Um euch ein wenig einzustimmen, haben wir noch etwas für Euch herausgesucht! Im Dezember 2006 war das Grünwalder Stadion das große Thema bei den 11Freunden, dort wurde Roman Beer zu den Bemühungen um den Erhalt des Stadions interviewt. Falls Ihr das Interview nocht nicht kennt, dann habt ihr die Möglichkeit, es nocheinmal hier nachzulesen: www.11freunde.de/fans/19279...

Nur noch 1 Tag, dann haben wir...

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Rettet das Grünwalder Stadion I

So liebe Leser des Fritten, Fussball & Bier Blogs, in dieser Woche müsst Ihr einiges erdulden. Wir sind zwar keine 60er-Fans, aber wir stehen voll und ganz hinter der Aktion X-Tausend, die einige Fans des TSV 1860 München initiiert haben. Am Freitag ist der große Tag, das alte Grünwalder Stadion soll so richtig in seinen Grundmauern beben. Aber dazu werden so viele Fans und Denkmalschützer benötigt. Also kommt alle am Freitag, den 18.Mai 2007 um 19 Uhr ins Grünwalder Stadion und demonstriert mit eurer Anwesenheit beim Spiel des TSV 1860 München II gegen desn SV Wehen für den Erhalt dieses geschichtsträchtigen Bauwerks!Um Euch ein wenig auf die Aktion einzustimmen, werden wir Euch die nächsten Tage verschiedene Links, Bilder und Informationen...

So liebe Leser des Fritten, Fu...

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FC FKK-Sauna Tirol

Die Österreicher sind bei uns ja nicht unbedingt wegen ihrer fussballerischen Glanzleistungen bekannt. Trotzdem schaffen sie es bei uns immer wieder in die Gespräche der sonntäglichen Stammtischrunden! Diesesmal geht es um die liebe Werbung in der T-M****e-Liga, in der eh schon alles erlaubt ist. Egal ob Werbung auf dem Allerwertesten oder ob ein Dosen-Brause-Sponsor gleich komplett einen Verein übernimmt, niemand meckert, solange das Geld fließt (Ok, Fans der Salzburger Austria, Euch nenne ich gerne als Gegenbeispiel!)

Jetzt sorgt aber ein spektakulärer neuer Geldgeber wieder für Aufregung bei den Fans. Der finanziell dahindarbende FC Wacker Tirol hat nämlich einen neuen Hauptsponsor gefunden. Und zwar wird der Wiener Immobilien-Boss Alexander Gerhardinger auf dem Rücken der Wacker-Spieler für seinen neuen FKK-Saunaklub „Goldentime-Tempel“ (österreichische Medien schreiben auch von einem Sauna-Bordell) werben. Erotikmillionen für Fussballer? Nicht unbedingt alle Fans und Sponsoren des Klubs sind begeistert von der Geldspritze, vor allem weil Gerhardinger sein Engagement beim Innsbrucker Klub an die Bedingung geknüpft hat, dass er in der Stadt eben einen neuen Goldentime-Tempel aufsperren darf. Nur dazu muss die Innsbrucker Polizei erst noch eine Prüfung durchführen, ob noch ein „weiteres Bordell in Innsbruck benötigt wird„…

Eine Frage stelle ich hier noch in den Raum. Würde der FC Wacker Tirol sich im Falle eines Angebotes auch umbennen, so wie es auch schon viele andere Vereine vor ihm gemacht haben? Ich persönlich hätte ja gewaltig was zu lachen, wenn in Österreich auf einmal ein „FC FKK-Saunaklub Tirol„, ein „FC Bordell Innsbruck oder ein „FC Goldentime Tirol“ in der Liga mitspielen würde. Nur ob ein FC Bordell noch genügend Spieler für eine Jugendmannschaft hat, wage ich jetzt mal zu bezweifeln 😉

Auf jeden Fall scheint es nächste Saison interessant zu werden im heil´gen Land Tirol… 😉

Ex-Eurofighter Yves Eigenrauch schreibt an Schalke 04

Ex-Eurofigther Yves Eigenrauch ist enttäuscht von seinem Verein Schalke 04, so enttäuscht, dass er einen offenen Brief schrieb und Schalke NICHT die Meisterschaft wünscht. Dumm gelaufen, Schalke, so vergrault man einen ehemaligen Liebling…

Lieber Gerd Rehberg, lieber Olaf Thon,
vergangenen Samstag erhielt ich postalisch eine Einladung des FC Schalke 04 zu »10. Jahre Eurofighter«. Stattfinden soll das Ganze am 21.05.2007 in der Veltins-Arena. Ich nehme an, dass ihr das Schreiben kennt, schließlich befinden sich am Ende des Anschreibens eure digitalisierten Unterschriften. Wohl weiß ich, dass ich kein einfacher und anspruchsloser Zeitgenosse bin; dennoch komme ich aufgrund des Schreibens nicht umhin, an euch ein paar geschriebene Zeilen zu richten.

Schon bitter. Euer Schreiben datiert vom 27.04.2007, erreicht die Angeschriebenen somit nicht einmal einen Monat vor der geplanten Veranstaltung. Ist etwas knapp kalkuliert, oder? Ich denke nicht, dass alle Spieler und Beteiligten sehnsüchtig auf euer Schreiben gewartet haben. Oder vielleicht doch? Ich zumindest kann schon mal mitteilen, dass ich an besagtem Tag beim Zelten bin, somit also nicht zugegen sein werde. Eigentlich irgendwie schade!

Schon bitter. Ihr schreibt uns an mit »Liebe Eurofighter, … «, textet dann im zweiten Absatz: »Kaum zu glauben, aber es ist wirklich schon zehn Jahre her, dass uns die Eurofighter auf jeder ihrer Stationen zum UEFA-Cup-Sieg einmalige Momente bescherten.«. Fühlt sich nicht wirklich persönlich an! Warum personalisiert ihr solch ein Schreiben nicht? Ihr könnt doch Serienbriefe erstellen – das könnt ihr doch!!! »Lieber Yves, … Kaum zu glauben, aber es ist wirklich schon zehn Jahre her, dass ihr uns auf jeder eurer Stationen zum UEFA-Cup-Sieg einmalige Momente beschertet.«.

Schon bitter. Was für mich jedoch wirklich schwer wiegt, ist die Tatsache, dass ihr offensichtlich nicht einmal die Zeit fandet, die Einladungen persönlich zu unterschreiben, stattdessen eure digitalisierten Unterschriften habt einfügen lassen. Echt komisch.

Alles in Allem scheint dieses aber nur eine (unpersönliche) Fortsetzung aus dem Jahr 1997 zu sein. Was hatten sich damals die Spieler gewünscht, neben der Siegermedaille der UEFA, auch ein personalisiertes oder einmaliges Andenken von Schalke zu erhalten? Einen »Siegerring«, ähnlich dem, den die 58ziger erhielten, oder eine Mini-Nachbildung des UEFA-Cups. Oder was auch immer. Keine Ahnung. Gerne hätten wohl viele – wenn auch nicht alle – dafür auf ihre Prämie verzichtet. Für sie bedeutete Schalke (damals) mehr als Geld! Nun ja, stattdessen erhielten einige bei ihrer Verabschiedung 2002 eine bescheuerte, blaue Breitling Uhr, auf deren Rückseite schlicht eingraviert wurde: ZUR ERINNERUNG FC S04

Vielleicht greift ihr ja die Anregungen auf, solltet ihr dieses Jahr wirklich Deutscher Meister werden. Wünschen tue ich es euch jedenfalls bei Allem, was ich sehe, höre und lese nicht wirklich. Sorry, so spielt das Leben nun mal.

Liebe Grüße,
Yves

P.S.: Ich bin weder enttäuscht noch verärgert, sondern nach wie vor erstaunt, wie Business funktioniert. Zumal ich weiß, dass ich nur einer von vielen Spielern bin, der für Schalke aktiv war.

Elton John ist wichtiger als der UI-Cup

In Schottland setzt man inzwischen andere Prioritäten. Der UI-Cup, lange als Verlierer-Cup / Looser-Cup bezeichnet, wird dort inzwischen zugunsten einen Elton-John-Konzerts geopfert. Der schottischen Premier League Klub Inverness Caledonian Thistle FC sollte eigentlich am 15.Juli 2007 direkt in die 2.Runde des UEFA Intertoto Cups (kurz: UI-Cup) einsteigen, doch da man nicht jedes Jahr wegen der Teilnahme für das Looser-Turnier zittern wollte, vermietete man kurzerhand das Stadion an Elton John…

Wir ziehen unsere Teilnahme am UI-Cup zurück. Schon letzte Saison war es eine Zitterpartie, ob es uns überhaupt reicht für den Intertoto-Cup. Diesen Stress wollen nicht nochmals durchmachen. Dafür führen wir dieses Jahr ein Trainingslager in Italien durch. (Graeme Bennett, Präsident von Inverness Caledonian Thistle FC)

Ich persönlich kann das ja gar nicht verstehen, Elton John? Wenn es wenigstens hörbare Musik wäre, aber für Elton John ein Fussballspiel absagen? Kommt ja gar nicht in Frage. Aber wie schon oben geschrieben, die Schotten ticken halt anders…

Ein Dorfklub in der ersten Liga

In Schottland hat es ein Dorfklub nach drei Aufstiegen in Folge in die erste Liga geschafft. Der FC Gretna ist nach einem 3:2 über Ross County Meister der zweiten schottischen Liga. Als Dorfklub ist der Verein deswegen verschrien, da der Ort nur knapp 2.700 Einwohner hat und nicht einmal ein richtiges Stadion besitzt. Die Heimspiele muss der Verein in der nächsten Saison zwei Autostunden weit entfernt im nächstgrößeren Stadion, im Fir Park in Motherwell, austragen.

Hier in Deutschland schimpfen schon immer alle über die Anfahrt zum noch Zweitligisten Wacker Burghausen. Auch der Klub wird von der deutschen Presse als Dorfverein zerrissen, dabei sollte man beachten, dass in dem Ort Burghausen ca. 20.000 Menschen wohnen, das Stadion dort 12.000 Zuschauer fasst und dass dort die internationale Chemiewirtschaft ansässig ist. Nur ein Autobahnanschluss und ein Flughafen fehlen dem Grenzort zu Österreich, aber genau das ist den Herren vom DFB, den Schiedsrichtern, den Fussball-Millionären und den Medien so wichtig. Die Anreise muss ja schnell und unbeschwerlich sein, und am besten man ist danach auch schnell wieder zu Hause und weit weg von den mitgereisten Fans. Aber keine Sorge liebe Zweitliga-Fussballer, lieber DFB und liebe Schiedsricher, der Verein steigt ja jetzt ab und Ihr müsst die weiten Wege quer durch Deutschland nicht mehr auf Euch nehmen. Dann ist der ungeliebte Dorfverein hier in Deutschland endlich weg…

Neuer Rekord: 11 Trainer in 15 Monaten

Erinnert Ihr Euch noch an den Artikel: „Trainer Nr.5 in dieser Saison„? Dort haben wir geschrieben, dass Eintracht Braunschweig einen Eintrag ins Guiness Buch der Rekorde sicher hat…

Alles falsch, ein Verein aus Brasilien hat da nämlich auch noch ein Wörtchen un den Eintrag ins Guiness Buch der Rekorde mitzureden. Der „Fluminense Football Club“, kurz Fluminense, aus Rio de Janeiro hat das Kunststück vollbracht, innerhalb von 15 Monaten 11 Trainer zu entlassen. Da können die Braunschweiger jetzt ganz beruhigt sein, über 5 Trainerentlassungen in einer Saison, da lächelt man in anderen Ländern etwas gelangweilt.

Wir haben einen Vertrag bis 2008 unterschrieben, wir wollen die fehlgeschlagene Politik der schnellen Trainer-Entlassungen ad acta legen. (Branco, Manager bei Fluminese)

Aha…und wann kommt Trainer Nr.13???

7 Tore = 7 Kisten Wein + ein Dankeschön

Die Tifosi sind ja immer sehr emotional, vor allem wenn es sich um den Konflikt zum Stadtrivalen handelt. Jetzt haben die Fans von Lazio Rom 7 Kisten Wein eingekauft und auf die Insel verschifft. Genauer gesagt, zu Manchester United, das vor kurzem den Stadtrivalen von Lazio Rom, den AS Rom, mit 7:1 vernichtend geschlagen hat. Die „Laziali“ freuten sich so sehr über diese schmachvolle Niederlage des Stadtrivalen, dass sie spontan Geld zusammenlegten und Manchester für jedes geschossene Tor eine Kiste besten italienischen Wein spendierten.

Brisant ist die Geste, da am Sonntag das Derby zwischen dem AS Rom und Lazio Rom ansteht. Und so wie wir die Fans der beiden Vereine kennen, wird es sicher wieder zu Auseinandersetzungen rund um das Spiel kommen. Wie gut, dass im Vorfeld des Stadtderbys niemand, ja wirklich niemand, den anderen provoziert…

Der SV Wehen zieht nach Wiesbaden um

Derzeit läuft es sportlich perfekt für den SV Wehen, der Aufstieg ist Ihnen mit 17 Punkten Vorsprung nicht mehr zu nehmen. Doch es gibt auch negative Seiten bei den Taunussteinern. Der Zuschauerschnitt lag zur Winterpause nur bei knapp 1.500 Zuschauern, was für die Regionalliga nicht gerade überragend ist. Und das obwohl der SV Wehen auf Platz 1 steht…

Auch das Stadion selbst macht gewaltige Probleme, mit einer Kapazität von nur 5.000 Zuschauer ist es viel zu klein für den Profifussball. Der DFB hat schon angekündigt, dass für die nächste Saison eine andere Lösung her muss, also entweder baut man das Stadion am Halberg aus oder man zieht um. Der SV Wehen hat sich für zweiteres entschieden. Der Verein wird nach Wiesbaden auswandern, allerdings wird man dort nicht (entgegen anderer Meldungen in der Vergangenheit) nicht mit dem SV Wiesbanden fusionieren. Man wird dort, ca. 30 Minuten vom Heimatort des Vereins, nur seine Heimspiele austragen.

Erst einmal muss man jedoch in Wiesbaden ein Stadion aus der Erde stampfen. Nachdem das angestrebte Neubauprojekt mit dem FSV Mainz 05 nicht geklappt hat und der SV Wiesbaden auch nicht gerade von dem Umzug des SV Wehen begeistert ist, musste schnell eine neue Spielstätte, die auch die Anforderungen des DFB erfüllt, gefunden werden. Da dies nicht so einfach war, hat man beim Stadtrat von Wiesbaden den Antrag gestellt, ein Stadion aus Stahlrohrtribünen für insgesamt 14.000 Zuschauer zu errichten. Auf einem Gelände an der Berliner Strasse soll das neue provisorische, aber komplett überdachte, Stadion entstehen.

Ob dadurch allerdings der Zuschauerschnitt steigen wird, bleibt fraglich. Auch wenn in Wiesbaden deutlich mehr potentielle Fans wohnen, wird es viele Jahre dauern, bis eine Fankultur gewachsen ist. Erst mal muss sich zeigen, ob die alten Fans überhaupt den Weg nach Wiesbaden mitgehen, die Ultras Wehen haben zum Beispiel schon angekündigt, dass sie dies nicht machen werden…

Was haben Karotten, Enten mit dem AS Rom zu tun?

Vor kurzem hat der AS Rom bei Manchester United mit 7:1 verloren und ist damit aus der Champions League ausgeschieden. Die Fans in Italien stecken so eine deftige Niederlage nicht so einfach weg, sie überlegen sich immer, wie man den Frust abbauen kann und wie man die Mannschaft wachrütteln kann, damit so etwas nicht noch einmal passiert.

Die Tifosi des AS Rom haben da ihr eigenes spezielles Mittel entwickelt. Sie haben der Mannschaft und dem Trainerteam als Strafe 120 Kilo Karotten und 7 lebende Enten zukommen lassen, für jedes Gegentor eine Ente. Aber der Schütze des Ehrentreffers in Old Trafford, Daniele De Rossi, hatte Glück, er wurde von den Fans speziell als positive Ausnahme genannt und darf so keine Karotten und Enten genießen.

Ajax Amsterdam will nie wieder die Nummer 14 vergeben

Der holländische Superstar Johan Cruijff wird am 25.April 60 Jahre alt und bekommt von Ajax Amsterdam ein spezielles Geburtstagsgeschenk. Ajax will seine legendäre Trikotnummer 14 für immer für ihn reserviern, also nie mehr vergeben.

Der 1947 geborene Spieler spielte in seiner langen Karriere insgesamt 357 mal für für Ajax Amsterdam und erzielte dabei 268 Tore. Dreimal gewann er dabei den Eurpapokal der Landesmeister. Aber nicht nur diese Titel machten ihn so berühmt, sondern auch seine sehr intensive, kampfbetonte und gleichzeitig hochtechnische Spielweise. Heute wie damals gilt er als der einer der besten, wenn nicht sogar der beste Spielmacher, den es jeh gab. Auch Franz Beckenbauer wusste dies in seiner speziellen Art und Weise zu würdigen…

Johan war der bessere Spieler, aber ich bin Weltmeister. (Franz Beckenbauer nach dem WM-Sieg 1974 über Johan Cruijff)

Das Schalke Quiz

Seid Ihr absolute Schalke Fans? Dann habe ich genau das richtige für Euch gefunden, ein Schalke Quiz! Für eingefleischte Fans sollten die Fragen keine wirkliche Aufgabe darstellen, alle anderen können mal etwas über den vielleicht zukünftigen deutschen Meister lernen!Das Quiz findet Ihr im Stern-Magazin unter folgendem Link: www.stern.de/sport-m...

Seid Ihr absolute Schalke Fans...

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Aktion – X – Tausend – Ein Zeichen setzen für das Grünwalder Stadion

Vor einigen Monaten haben wir schon mal über das städtische Stadion an der Grünwalder Strasse und dem drohenden Abriss berichtet! Und je näher der Abrisstermin (geplant für das Jahr 2010) rückt, desto mehr Aufsehen machen die Aktionen der Fans des TSV 1860 München. Am 18.Mai steigt die von Fans (nicht vom Verein) organisierte Aktion – X – Tausend. Möglichst viele Fans sollen am diesem Tag zum Spiel der Amateure des TSV 1860 München gegen den SV Wehen kommen und somit dem Münchner Stadtrat zeigen, dass das Stadion ein sehr wichtig und aktiver Bestandteil der Münchner Fankultur ist und unbedingt erhalten werden muss.

Ein Zeichen setzen für das Grünwalder Stadion
In einem sind sich fast alle Löwenfans einig: Das Städtische Stadion an der Grünwalder Straße als Teil der Geschichte Münchens muss erhalten bleiben! Es ist das am stärksten ausgelastete Großstadion in München und dient den Regionalliga-Teams des TSV 1860 München und des Lokalrivalen von der Säbener Straße sowie den Jugendmannschaften beider Vereine als Spielstätte. Das „Sechzger“ ist ein nicht wegzudenkender Bestandteil Giesings und nach wie vor Heimat unseres TSV 1860 München! Es wird Zeit, hier gemeinsam, über alle Fangruppierungen hinweg, ein unübersehbares Zeichen für den Erhalt des Grünwalder Stadions zu setzen!
(von der Homepage www.sechzger-bleibt.de)

Und die Aktion kommt gut an, bislang konnten bereits mehrere Tausend Eintrittskarten für das Spiel verkauft werden. Es gibt bereits Stimmen, die davon sprechen, dass das Sechzger mit ca. 22.000 Zuschauern annähernd ausverkauft sein könnte. Das wäre tatsächlich eine gewaltige Demonstration, die selbst dem Münchner Stadtrat überzeugen müsste, das Stadion endlich als Sportdenkmal anzuerkennen.

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Die neue Art der Spielersuche…

Vereine suchen immer neue Spieler. Dazu war es bisher immer notwendig, einen Spielervermittler oder einen Spieleragenten zu kontaktieren und diesen natürlich auch Ihre Provision zu zahlen. Jetzt aber geht der ehemalige Zweitligist FC Gütersloh einen anderen Weg.

Ich kann keine Rechnungen von Spielervermittlern mehr sehen, die kotzen mich an. (Norbert Wöstmann, Präsident FC Gütersloh)

Dort sucht man jetzt per Zeitungsinserat nach neuen Spielern, und hat auch Erfolg. Mehr als 50 Spieler haben sich innerhalb einer Woche bereits beworben, alle wollen nächste Saison für den viertklassigen Verein auflaufen. Gesucht werden mit der Zeitungsanzeige Spieler mit „Ehrgeiz, Leidenschaft, Herzblut und Siegermentalität“, zusätzlich ist den potentiellen Neuzugängen verboten, einen Spielervermittler zu kontaktieren.

In unserer 1. Mannschaft gibt es Positionen, die wir neu besetzen wollen. (Zeitungsanzeige des FC Gütersloh)

Für mich hört sich diese neue Einkaufsmethode sehr interessant an, ob es allerdings wirklich funktioniert, wird sich erst in der nächsten Saison zeigen. Dann wird sich zeigen, ob die per Anzeige gesuchten neuen Spieler wirklich Oberligatauglich sind! Wenn ja, dann werden mit Sicherheit andere Vereine das Experiment des FC Gütersloh schnell wiederholen, vor allem für kleine unterklassige Vereine ist die Provision der Spielervermittler oftmals ein großes Hindernis bei Spielereinkäufen.

Michael Schumacher spielt gegen den Abstieg…

Michael Schumacher hat jetzt nach seinem Rücktritt aus der Formel 1 endlich wieder Zeit, seinem Verein FC Echichens II im Abstiegskampf zu helfen. Am letzten Wochenende lief er nach langer Pause für den Tabellenletzten und traf per Freistoss zur zwischenzeitlichen Führung für Echichens II gegen den FC Chene Aubonne (Endstand 3:2). Damit führte Schumi sein Team vor ganzen 73 Zuschauern zum ersten Saisonsieg in der dritten schweizerischen Kreisklasse. Trainer Maric Grujica versucht nun den Ex-Motorsportstar und Hobby-Kicker zu einem dauerhaften Engagement für Echichens zu überreden, und es sieht nicht schlecht aus. Derzeit lässt Schumi keine Trainingseinheit des Klubs aus und es gibt auch Gerüchte, nach denen er sich ein neues sportliches Ziel gesetzt hat. Michael trainiert zwei Mal in der Woche...

Michael Schumacher hat jetzt n...

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TSV 1860 München bettelt die Fans an

Dass die Sechz´ger aus München seid einigen Jahren finanziell nicht auf Rosen gebettet sind, dass wissen wir alle spätestens seid dem Verkauf der Stadionanteile an den ungeliebten Stadtrivalen FC Bayern München. Dass die Fans des des TSV 1860 München immer sehr stark mitgelitten haben und alles für den Verein getan haben, ist ebenfalls kein Geheimnis. Und genau das brachte die Verantwortlichen des Vereins, allen voran Finanzexperte Stefan Ziffzer und Manager Stefan Reuter, auf die Idee, sich Geld für die dringend benötigten Neuverpflichtungen von den Fans schenken zu lassen, so ganz im Stille: „Hey, haste mal´n Euro?“

Wir brauchen schnell Geld, um Spielraum für Verpflichtungen und Kaderverstärkungen für die kommende Spielzeit zu bekommen. (Stefan Ziffzer, Geschäftsführer des TSV 1860 München)

Durch diese Spendenaktion erwartet der Traditionsclub ungefähr 1 Million Euro, dafür müsste jeder 60er Fan einen freiwilligen Obulus von 50 Euro geben, also umgerechnet auf ein ganzes Jahr nur 16 Cent (laut Stefan Ziffzer).

Wir müssen jetzt zusammenstehen, weil wir für die nächsten Jahre keine andere Möglichkeit haben. (Stefan Ziffzer, Geschäftsführer des TSV 1860 München)

Mit dem Geld will man nicht Schulden tilgen, wie es z.B. der FC St.Pauli immer mal wieder gemacht hat, sondern man will eine schlagkräftige Truppe aufbauen, um sich in den nächsten Jahren wieder mit dem FC Bayern München messen zu können. Noch mal zur Erinnerung, derzeit ist der Traditionsverein nur Mittelmaß in der 2.Bundesliga…

Wir glauben, dass die Fans nicht wollen, dass wir auf Dauer dem FC Bayern den Platz überlassen. (Stefan Ziffzer, Geschäftsführer des TSV 1860 München)

Da sich der Verein mit dem FC Bayern München messen will, muss ich hier aber auch noch eines erwähnen. Die Bayern haben nie Spieler gekauft, die ihren finanziellen Spielraum überschritten haben, da wurden die Spieler dann eben mal nicht gekauft oder haben wegen überzogener Gehaltsforderungen keinen neuen Vertrag bekommen. Bei den 60ern ist das mal wieder anders…

Ohne Kapital kann ich die Spieler nicht verpflichten, die ich im Kopf habe…(Stefan Reuter, Manager TSV 1860 München)

Hoffentlich verkalkuliert sich die Geschäftsführung des Münchner Traditionsvereins da nicht, denn noch mehr Probleme im finanziellen Bereich wird der Verein nicht verkraften können.

Ach ja, was natürlich die ganze Aktion wieder etwas verschönert ist, dass Stefan Ziffzer und Stefan Reuter jeweils 1% der gespendeten Gesamtsumme aus Ihrer Privatkasse noch einmal dazulegen wollen, das zeigt wenigstens die Verbundenheit des Managements mit den Fans und auch mit dem Verein. Also wenn die erhoffte bzw. schon eingeplante Million zusammenkommt, dann muss jeder der beiden 10.000 Euro dazulegen…also liebe 60er Fans, Ihr wisst was zu tun ist…

Wer mich ruinieren will, muss nur viel Geld geben…(Stefan Ziffzer, Geschäftsführer des TSV 1860 München)

Chaos im österreichischen Fussball…

Auch in unserem Nachbarland Österreich ist jetzt ein Jahr vor der Europameisterschaft das Chaos ausgebrochen. In der T-Mobile Liga gibt es erst Punktabzüge durch den Verband, dann werden die Punktabzüge von einem normalen Gericht wieder aufgehoben und schließlich droht jetzt Franz Grad, Präsident des FC Superfund Pasching, mit dem Liga-Austritt…

Wir haben dieses Thema in dieser Woche durchdiskutiert. Denn das Hickhack rund um die steirischen Vereine ist derart schädlich, dass es gescheiter ist, dass einmal einer geht. Die Grazer feiern ja Konkurse, als ob sie bei den Olympischen Spielen Gold gewonnen hätten. (Franz Grad, Präsident des FC Superfund Pasching in der österreichischen Tageszeitung „Kurier“)

Wie enttäuscht Franz Grad ist, das zeigt sich auch an seinen weiteren Worten. Dort bringt er genau das auf den Punkt, was sich derzeit viele Fans und Sponsoren in Österreich denken. Die ganze Liga verkommt zu einem Anwalts-Geld-Brei, der Sport spielt nur noch eine untergeordnete Rolle…

Wir sind ja auch unseren Sponsoren verpflichtet. Vor allem, wenn es wie bei uns überregionale Sponsoren sind. Um da mitzuspielen, ist mir das Geld der Sponsoren und auch mein Geld viel zu heilig. Schulden machen und dann feiern ‘Hurra, wir fangen neu an’ – das geht doch nicht. Wenn sich alle mit Prozessen überhäufen und der wichtigste Mann der Masseverwalter ist, sagt das alles. Wir könnten ja den Grazern die Liga schenken, dann könnten sie alleine spielen. (Franz Grad, Präsident des FC Superfund Pasching)

Die Lizenz des Paschinger Vereins wil Franz Grad an Kärntens Landeshauptmann Jörg Haider abtreten, der will in seinem Bundesland endlich einen Erstligaverein spielen sehen und sieht so die Chance, ohne sportlichen Erfolg trotzdem in die erste Bundesliga zu kommen.

Es ist korrekt, dass wir Interesse an der Lizenz der Paschinger haben (Stefan Petzner, Sprecher von Jörg Haider)

Auch Jörg Haider hat sich inzwischen dazu geäußert und sein Interesse an der Bundesliga-Lizenz noch einmal bekräftigt.

Wir wollen Anfang Mai soweit sein, dass alles unter Dach und Fach ist. (Jörg Haider, Landeshauptmann von Kärnten)

Wenn ich das jetzt richtig verstehe, dann will Franz Grad den FC Superfund Pasching auflösen, weil er nicht damit einverstanden ist, dass die sportlichen Belange in der T-Mobile-Bundesliga in den Hintergrund rücken, aber gleichzeitig will er die Lizenz unbedingt an einen bisher nur unterklassigen Verein verkaufen, damit dieser ohne sportlichen Hintergrund direkt in die Bundesliga gekauft wird. Lieber Franz Grad, lass dir sagen, da stimmt was in deiner Problemdarstellung nicht, vielmehr sieht es so aus, als willst du die Lizenz nur des Geldes wegen verkaufen! So wie Du damals Blau-Weiss Linz verkauft hast…

Die wertvollsten Fussballvereine der Welt im Jahr 2007

Das US-Wirtschaftsmagazin Forbes hat eine Liste veröffentlicht, auf der die wertvollsten bzw. reichsten Klubs der Welt gezeigt werden. Erfreulich aus deutscher Sicht sind natürlich die Bayern aus München, die den 4 Platz noch vor dem AC Mailand, Juventus Turin oder dem FC Chelsea belegen. Auch Schalke 04 hat es grad noch so in die Top 10 geschafft, dagegen ist Borussia Dortmund nach den Katastrophenjahren auf Platz 18 abgerutscht, was bedeutet, dass der BVB nicht mehr wirklich gefragt ist.Manchester United (1,137 Milliarden Euro) Real Madrid (811 Millionen Euro) Arsenal London (716 Millionen Euro) Bayern München (655 Millionen Euro) AC Mailand (644 Millionen Euro) Juventus Turin (443 Millionen Euro) Inter Mailand (434 Millionen Euro) FC Chelsea (420 Millionen Euro) FC Barcelona (418 Millionen Euro) FC Schalke 04 (369 Millionen Euro)Der Hamburger SV...

Das US-Wirtschaftsmagazin Forb...

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Paul Breitner unterstützt den SV Wacker Burghausen

Der in Abstiegsnot geratene Zweitligist Wacker Burghausen hat einen neuen Fan! Paul Breitner, Weltmeister von 1974 und derzeit Berater bei Bayern München, hat sich als Burghausen Fan geoutet und sogar ein Video aufgenommen, in dem er an die Fans appeliert, die Mannschaft zu unterstützen!

Als ehemaliger Freilassinger, also unmittelbarer Nachbar, weiß ich, wie zäh dieser Menschenschlag hier ist.“ Deshalb sei er sich „fast sicher, auch in der nächsten Saison Spiele des SV Wacker Burghausen in der 2. Bundesliga sehen“ zu können. (Paul Breitner)

Eine sehr schöne Aktion, die den Burghausenern sicher helfen wird, mehr Unterstützung im Kampf gegen den Abstieg zu erhalten! Ãœbrigens auch die heute im Freitagsspiel bezwungenen Unterhachinger haben zu der Aktion von Paul Breitner Ihre eigene Meinung:

Ich verstehe mich ja mit dem Paul sehr gut, und ich schätze ihn auch als Fußball-Experten – aber Experten können auch mal falsch liegen. (Unterhachings Vizepräsident Peter Grosser)

Der Satz war ja sehr schön, nur heute hat Burghausen 4:1 gegen Unterhaching gewonnen und somit hat sich der Experte wohl doch nicht geirrt!

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Kehrt beim FC St.Pauli jetzt Ruhe ein?

Nach den turbulenten letzten Wochen mit Präsidiums-Rücktritten, Stadionabriss, Putschversuchen und Gerichtsverhandlungen, scheint jetzt endlich wieder ein wenig Ruhe beim Kult-Regionalligisten FC St.Pauli einzukehren. Eine außerordentliche Mitgliederversammlung hat Corny Littmann als Präsident vorübergehend bestätigt, und das bis zur normalen Mitgliederversammlung im Herbst dieses Jahres.

Es gibt aber eine Änderung! Zukünftig wird Littmann, der per einweiliger Verfügung vor ein ein paar Tagen wieder ins Amt zurückgekehrt war, von den neu bestimmten bzw. gewählten Vizepräsidenten Stefan Orth, Carsten Pröpper und Andreas Wasilewski unterstützt oder man könnte auch sagen kontrolliert. Die alten Vizepräsidenten Marcus Schulz und Klaus Rummelhagen, die auch an dem Putschversuch gegen Corny Littmann beteiligt waren, scheiden mit sofortiger Wirkung aus dem Amt aus. Beide wollten nicht mehr mit Littmann zusammenarbeiten.

Nun ja, erst mal ist wieder Friede, Freude, Eierkuchen auf dem Kiez angesagt. Nur wie es weitergeht ist noch fraglich. Richtig ruhig wird es erst werden, wenn die Südtribüne neu gebaut ist. Nur damit wird der ganze Streit aus der Welt geschafft werden können….

Wenn der Fussball abergläubisch ist…

Celta Vigo hat ein Kunststück geschaft. Sie haben 13 Heimspiele in Folge nicht mehr gewonnen. Und wie erklärt man den Fans so eine Negativserie? Natürlich, ein Fluch liegt über der Mannschaft, nur das ist es. Bei soviel Pech auf einen Haufen kann man natürlich nicht gewinnen…

Bringt Knoblauch, Weihwasser, eine Hasenpfote oder einen ganzen Hasen zu uns…(Der Verein Celta Vigo in einem Aufruf an die Fans)

Aber wie gut dass es auf einen Fluch immer ein Gegenmittel gibt. Die Verantwortlichen von Celta Vigo haben deshalb alle Fans aufgerufen, bis zum 1.April (und das ist jetzt kein Aprilscherz) ihre persönlichen Glücksbringer auf der Geschäftsstelle abzugeben. Dort sollen sie gesammelt werden und anschließend beim nächsten Heimspiel gegen Real Madrid im Stadion platziert werden. Anschließend sollen die Gegenstände wieder an die Fans zurückgegeben werden, ein gewaltiger logistischer Aufwand für die Bewältiung eines Fluches. Aber wer nun mal so abergläubisch ist, muss dafür auch etwas tun!

Im Vorfeld der EM – kuriose „Große Spiele“: VfB Leipzig – Deutscher FC Prag

Im Vorfeld des anstehenden EM Qualifikationspiel zwischen der Tschechei und Deutschland möchten wir eins der „Kuriosesten Spiele der Deutschen Fußball Geschichte“ erwähnen. Das erste Endspiel um die Deutsche Meisterschaft am 31. Mai 1903 auf der Exerzierweide in Hamburg-Altona zwischen den VfB Leipzig (jetzt 1. FC Lok Leipzig) und dem DFC Prag ! Was ja eigentlich schon kurios ist, es geht aber weiter!

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Deutscher FC Prag (1904)

Teilnahmeberechtigt war jeweils 1 Vertreter der bestehenden Lokal- bzw. Regionalverbände und Vertreter deutscher Fußballverbände im Ausland, wie zum Beispiel der „Verband Prager Deutscher Fußballvereine“. Dieser war zugelassen worden obwohl der Verband eigentlich Mitglied des Österreichischen Fußballverbandes war! Es haben sich ja auch nur 6 Mannschaften aus 20 Verbänden gemeldet.

Ohne Bier keine Fangesänge…

Der 1.FC Lok Leipzig hat ein neues Problem. Nach den Krawallen wurde ein Maßnahmen-Katalog diskutiert und auch teilweise umgesetzt. So müssen die Fans jetzt im Bruno-Plache-Stadion in Leipzig komplett auf Alkohol verzichten. Der Trainer von Lok, Rainer Lisiewicz, glaubt, dass dies der Grund für die etwas lahme Stimmung der letzten Wochen war. Und bekanntlich ist es ja so, dass eine Mannschaft ohne Unterstützung der Fans natürlich auch nicht die beste Leistung bringt.

Das neue Alkoholverbot im Stadion hemmt offenbar die Fans. Einige brauchen wohl den Becher Bier, um mal ein bisschen zu singen. Daheim wars ja zuletzt fast wie auf dem Friedhof. (Rainer Lisiewicz, Trainer 1.FC Lok Leipzig in der Bild-Zeitung)

Ich denke eher, das der Trainer eine gute Ausrede für die schlechten Spiele in letzter Zeit sucht. Oder sind die Leipziger Fans so komplett verschieden zu den restlichen Fans in Deutschland. In den wenigsten Stadien wird Bier ausgeschenkt, meistens bekommt man Leicht-Bier oder komplett alkoholfreies Bier. Ich persönlich verstehe die Fans in Leipzig schon, ein gutes Bier gehört für mich zu einem schönen Fussballtag einfach dazu. Und auch nicht umsonst haben wir diesen Blog hier Fritten, Fussball & Bier genannt, das sind nämlich unsere Zutaten für einen gelungenen Samstag Nachmittag 😉

St.Pauli Chaos geht weiter: Littmann per einstweiliger Verfügung wieder im Amt

Chaos, Chaos, Chaos…ja auf St.Pauli gehts rund! Erst vor ein paar Tagen wurden Corny Littman und Klaus Rummelhagen vom Aufsichtsrat in einer Blitzaktion (in Südamerikanischen Ländern würde man auch Putsch dazu sagen) vom Präsidiumsthron gestürzt. Schnell hat der Aufsichtsrat auch die Nachfolger für die beiden eingestzt, aber man war wohl etwas zu voreilig. Gestern hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass Corny Littman und Klaus Rummelhagen weiterhin im Amt sind. Vorerst bis zu der mündlichen Verhandlung am 19.03.2007 dürfen die beiden weiter auf St.Pauli regieren. Jetzt haben die beiden noch ein paar Tage Aufschub gewonnen und können sich eine Verteidigungsstrategie überlegen, die Ãœberrumpelungstaktit des Aufsichtsrates ist jedenfalls nicht aufgegangen.

Affen, geht nach Hause…

Der Besitzer des schottischen Fussballklubs „Heart of Midlothian“ Wladimir Romanow hat sich bewusst und in aller Öffentlichkeit mit Journalisten angelegt. Auf der Vereinshomepage veröffentlichte er einen Text, in dem er die Journalisten als „Affen“ beschimpfte.

22.02.2007 – Monkeys go home! (Der Titel des Beitrags auf der Homepage)

Die Aktion kam zustande, da Romanow verärgert ist über die schottischen Medienvertreter. Diese unterstützen nämlich öffentlich den früheren Hearts-Kapitän Steven Pressley, der letztes Jahr nach öffentlicher Kritik an Romanow aus dem Verein flog.

Verein will Schiedsrichter verklagen…

Der italienische Fussball sorgt immer für Schlagzeilen…ich finde das prima, weil ich so etwas zum schreiben habe 🙂

Diesesmal schauen wir nach Palermo zum dort ansässigen Club „US Palermo“. Der Sportdirektor des Serie A-Teams, Rino Foschi, hat die Schnauze voll von den Schiedsrichtern. In bester Uli Hoeness Manier schimpfte der gute Herr Foschi im Fernsehen über die Leistung von Schiedsrichter Ayroldi. Er bezeichnete den Unparteiischen nicht nur als „Dummkopf“ sondern fährt auch noch härtere Geschütze auf:

Ich warte den Spielbericht von Ayroldi ab. Dann werde ich ihn beim Fussball-Verband verklagen. Ich weiss, dass niemand je so etwas gemacht hat, aber ich habe es satt, hochgenommen zu werden. (Rino Foschi, Sportdirektor US Palermo, im italienischen Fernsehen)

Na da sind wir mal gespannt ob er das durchziehen wird. Wenn er tatsächlich vor Gericht ziehen und Recht bekommen sollte, dann werden wohl in nächster Zeit viele Manager es ihm nachmachen! Und dann wird die Spieltagstabelle wohl nicht mehr jeden Sonntag abend feststehen, sondern erst nach der nächsten Gerichtsverhandlung…

Das neue St. Pauli Millerntor-Männer-Klo

Die Planungen für die neue St. Pauli Südtribüne ist im vollen Gang. Die Tage haben wir euch das Modell der geplanten Tribüne gezeigt. Davor schon mal Bilder der Logen, besser gesagt der Separees. Jetzt möchten wir euch noch einen Vorschlag zeigen, wie sich Fritten, Fußball & Bier die Männer-Klos des neuen FC St. Pauli Stadion vorstellt, damit das neu Fußball-Schmuck-Kästchen auch wirklich Kult wird!

Wer das nötige Kleingeld hat und sich ein Separee leisten kann, der kann sich sicher sein eigenes Männerklo nach seinen eigenen Vorstellung in seiner Logo einbauen lassen 😉

Olympique Marseille verkauft

Jetzt hat endlich auch Olympique Marseille einen neuen Besitzer…nach den vielen Verzögerungen der letzten Wochen wurde nun der Verkauf an den kanadischen Geschäftsmann Jack Kachkar bekanntgegeben. Insgesamt kostet der französische Ex-Meister 115 Millionen Euro…

Ich bin sehr stolz, Besitzer von Olympique Marseille zu werden. Ich werde alles unternehmen, um den Verein in allen Wettbewerben, an denen er teilnimmt, an die Spitze zu führen. (Jack Kachkar)

Wächst da etwa neue Konkurrenz zum FC Chelsea heran? Warten wir es ab…

Leipzig bleibt Sachsen und wird nicht Red Bull

Die Fans haben gewonnen, Leipzig bleibt der Fussballklub Sachsen erhalten. Wie mehrere Medien übereinstimmend berichte, hat Red Bull sein Angebot über ein ausfallendes Sponsoring zurückgezogen. Unter anderem wollte Red Bull den Verein in RedBull Leipzig umtaufen und ähnlich wie in Salzburg oder in New York einen kompletten Energie-Drink-Retorten-Verein aufziehen.Die Fans von Sachsen Leipzig machten lautstark auf sich aufmerksam. Bei den letzten Spielen sorgten sie mit Sprechchören und Plakaten dafür, dass die Proteste Erfolg hatten, auch weil in den DFB-Statuten ein Hinweis darauf zu finden ist, dass Fussballvereine ihren Vereinsnamen nicht zugunsten eine Sponsors ändern dürfen. Und diese DFB-Regel hat Red Bull zusätzlich abgeschreckt, wenn man schon einen Verein sponsored, dann ganz oder gar nicht. Halbe Sachen wie ein bißchen Bandenwerbung...

Die Fans haben gewonnen, Leipz...

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Brasilianer haben Höhenangst…4000m ist zuviel!

Brasilianer haben Höhenangst, das haben jetzt die Kicker von Flamengo Rio de Janeiro wieder einmal eindrucksvoll bewiesen. In einem Spiel der Copa Libertadores (vergleichbar mit der Champions League in Europa) musste die Samba-Kicker gegen Real Potosi aus Bolivien spielen und erkämpfte sich dort ein 2:2. Für ein Auswärtsspiel eigentlich gar nicht schlecht, Bayern München war sogar letzten Dienstag sogar mit einer 2:3 Auswärtsniederlage in der Champions League zufrieden, aber in Brasilien geht es halt doch anders zu. Es musste eine Ausrede gefunden werden für das 2:2…

Der Trainer von Flamengo, Ney Franco, sprach nach dem Spiel von Betrug und Doping…äh, ja was war passiert: Also die Spieler von Flamengo sind nun mal nur das Gekicke am Strand gewönt, soll heißen auf 0m. Das Stadion Mario Mercado des Clubs Real Potosi (Bolivien) steht jedoch auf ca. 4000m Höhe, und diese ungewohnte Höhe lies den verwöhnten Brasilianern schlichtweg die Puste ausgehen. 2:0 lagen sie zwischenzeitlich schon zurück, bevor sie etwas glücklich noch den Ausgleich schafften. Ney Franco jedoch sprach nach dem Spiel von irregulären Bedingungen aufgrund er Höhe, von Betrug und davon dass er es ausschließe, nocheinmal in der „Altura“ (Höhe) zu spielen. Auch der Präsident von Flamengo, Marcio Braga, verkündete nach Spielende, dass er alle möglichen Institutionen (brasilianische und südamerikanische Fußballföderation, FIFA, usw) einschalten wolle, damit es so ein Spiel nicht nocheinmal geben wird. Wir erinnern uns, Uli Hoeness von Bayern München schließt auch ständig Schiedsrichter von den Spielen der Bayern aus, aber es nutzt ihm trotzdem nichts. Beim der nächsten Spielansetzung hat er wieder nichts mitzureden. Und genauso wird es auch Ney Franco gehen…

Zu erlauben, daß Mannschaften in so hohen Gegenden kicken müßten, bedeute, Doping gutzuheißen (Ney Franco, Trainer von Flamengo Rio de Janeiro)

Hamburg vs. Berlin

Hab ich grad in einem anderen Blog gelesen, die Amateure von Hertha BSC Berlin werden wohl mit sage und schreibe NULL Zuschauern zum Auswärtsspiel auf St.Pauli antreten. Dabei ist doch schon alleine die Stimmung am Millerntor ein Erlebnis, was viele „Stadiontouristen“ anlockt. Nicht so in Berlin, dort hat man gleich wieder alle 1000 Gästekarten zurückgegeben und keine einzige verkauft. Tja, das bedeutet dann 1000 Plätze mehr für St.Pauli Fans…und da es ja um den Aufstieg geht und da durch den Millerntor-Umbau sowieso weniger Plätze als normal zur Verfügung stehen, kann es schon sein, dass es dann heißt: Ausverkauft, aber kein einziger Blauer im Stadion!

Lavric und der MSV Duisburg von Titanic verarscht…

Ohje liebe Presse, Ohje MSV Duisburg! Ihr wurdet, man kann es nicht anders beschreiben, verarscht! Vor ein paar Wochen geisterte durch halb Europa noch die Meldung, dass Real Madrid für seine 2.Mannschaft Klemen Lavric verpflichten wollte. Alle waren begeistert, bedeutet es doch, wenn Real Madrid einen Spieler kaufen will, dass Geld fließt, und dass eben halb Europa auf den 2.Liga Verein schaut. Naja, die Ãœberschrift sagt es schon, es kam doch anders…und nur einer, nämlich der Betroffene selbst, hat es damals schon geahnt:

Ist das ein Spaß? (Klemen Lavric im Januar zu einem Reporter, der Ihn auf den möglichen Wechsel angesprochen hatte)

Das Satire-Magazin „Titanic“ hat sich den Spass erlaubt, und einen eigenen Spielervermittler zu den Zebras geschickt. Der Präsident des MSV Duisburg, Walter Hellmich, war sehr geehrt von dem Angebot, auch wenn er sich in der Öffentlichtkeit sehr zierte, Lavric die Freigabe zu erteilen. Doch dieses Problem hat er jetzt nicht mehr…das Titanic-Magazin hat nämlich bekannt gegeben, dass die ganze Geschichte auf Ihren Mist gewachsen ist.

Chelsea + YouTube = YouBlue ?!?

Nachdem man in den letzten Monaten dauernd zu hören bekam, wie illegal viele YouTube Filmchen sind, und es auch Abmahnungen an Blogger und Webseitenbetreiber gab (besucht dazu auch www.unser-fussball.de), hat jetzt ein erster Fussballverein einen offiziellen Vertrag mit YouTube abgeschlossen. Der FC Chelsea stellt ab sofort dem Videoportal täglich Neuigkeiten, Unterhaltung und Bilder zur Verfügung. Live-Ãœbertragungen wird es nicht geben, da dies gegen die Verträge der Premier League sprechen würde.

Wir sind glücklich über die Zusammenarbeit mit YouTube. Chelsea ist der erste Fussball-Club, der den Schritt in dieses Medium macht. Dies wird uns erlauben, unsere Fans auf einzigartige Weise mit Chelsea-Inhalten zu versorgen, und gleichzeitig können wir so ein völlig neues Publikum erreichen. (Peter Kenyon, Geschäftsführer FC Chelsea)

Was soll ich sagen, liebe Vereine, nehmt Euch ein Beispiel an Chelsea! Wir Fans wollen doch mit Videos und Bilder versorgt werden…also stellt uns das auch zur Verfügung!

Franz Beckenbauer und Cosmos New York

Frank Beckenbauer alias der „Kaiser“ hat nicht nur für den deutschen Fussball viel getan, sondern auch für den Amerikanischen. Er hat dort nicht nur ein paar Jahre aktiv Fussball gespielt, nein er hat vor ca. einem Jahr auch einen Verein aus New York an seinen guten Freund Didi Mateschitz vermittelt. Und so heißt der Verein jetzt nicht mehr New York/New Jersey Metro Stars, sondern Red Bull New York.

Ok, das ist jetzt vor einem Jahr erst passiert, in seiner aktiven Zeit hat Franz Beckenbauer für einen anderen New Yorker Verein gespielt, Cosmos New York, ein legendärer Verein aus den 70er und 80er Jahren, gespickt mit Weltstars wie eben Franz Beckenbauer, Pele oder Johan Neeskens.

It was like travelling with the Rolling Stones

Auf was ich hier eigentlich hinweisen wollte, ist ein neuer geniale Doku-Film eines Engländers mit dem Namen „Once in a Lifetime“, in dem Beckenbauer, Pele und Co. das Lebensgefühl Cosmos in New York zeigen. Einen Trailer gibt es natürlich auch…